Gerade habe ich all die "vielen" Wörter, die ich bereits geschrieben habe, irgendwo in den Tiefen meines Laptops gespeichert und eine neue Geschichte angefangen. Ich bin einem mir sehr wertvollen Menschen nämlich noch eine Geschichte schuldig, und was könnte ein besserer Grund sein als der NaNoWriMo? Hier habe ich keine Zeit, mich oder die Geschichte zu zensieren, denn ich habe meinem bisherigen Provider zum 28.11. gekündigt, und wahrscheinlich wird es ein paar Tage dauern, bis der neue Anbieter mich online bekommen hat.
Das bedeutet für meine Novelle, dass sie bis zum 28.11. fertig sein muss. Angesichts der Tatsache, dass ich ausserdem noch wild Spanisch lerne, 20 Stunden pro Woche arbeite, Abgabetermine für Literaturwettbewerbe einzuhalten versuche, unbedingt Sport treiben muss und dabei bin, einen Entspannungskurs zu konzipieren, sollte das genügend Zeitdruck sein.
Immerhin habe ich in einer halben Stunde schon mehr als doppelt soviele Wörter geschrieben wie in den letzten drei Tagen.
Vielleicht ist es auch für mich gut, einmal nicht nur mich zu sehen oder in meiner Phantasie zu kramen, sondern mich in einen anderen Menschen hineinzudenken. Es zumindest zu versuchen. Vielleicht schaffe ich es ja, meine Ausweichmanöver endlich einzustellen.
Natürlich geht es um nichts als "die Ehre": Bin ich in der Lage, innerhalb eines bestimmten Zeitraums (30 Tage, ab morgen nur noch 25, Providerwechsel berücksichtigt sogar nur noch 23) in das Leben eines Anderen einzutauchen, mich hineinzuversetzen, ihm gerecht zu werden? 50.000 Wörter oder 175 Seiten zu schreiben mit der Idee, diese zu überarbeiten und einen "richtigen" Roman daraus zu machen?
Ist ganz schön viel, finde ich. Geld gibt es nicht. Aber viel Geld gibt es ohnehin immer nur dann, wenn man auf Kosten anderer agiert. Ackermann. Deutsche Bank. Die Liga der maßanzugbekleideten Gentlemen.
Ich schreibe jetzt weiter. Und ich genieße es, meinem Protagonisten so nahe zu kommen, wie ich es mir vorstellen kann. Es ist nämlich viel leichter, jemandem schreibend als "in echt" näher zu kommen...
Das bedeutet für meine Novelle, dass sie bis zum 28.11. fertig sein muss. Angesichts der Tatsache, dass ich ausserdem noch wild Spanisch lerne, 20 Stunden pro Woche arbeite, Abgabetermine für Literaturwettbewerbe einzuhalten versuche, unbedingt Sport treiben muss und dabei bin, einen Entspannungskurs zu konzipieren, sollte das genügend Zeitdruck sein.
Immerhin habe ich in einer halben Stunde schon mehr als doppelt soviele Wörter geschrieben wie in den letzten drei Tagen.
Vielleicht ist es auch für mich gut, einmal nicht nur mich zu sehen oder in meiner Phantasie zu kramen, sondern mich in einen anderen Menschen hineinzudenken. Es zumindest zu versuchen. Vielleicht schaffe ich es ja, meine Ausweichmanöver endlich einzustellen.
Natürlich geht es um nichts als "die Ehre": Bin ich in der Lage, innerhalb eines bestimmten Zeitraums (30 Tage, ab morgen nur noch 25, Providerwechsel berücksichtigt sogar nur noch 23) in das Leben eines Anderen einzutauchen, mich hineinzuversetzen, ihm gerecht zu werden? 50.000 Wörter oder 175 Seiten zu schreiben mit der Idee, diese zu überarbeiten und einen "richtigen" Roman daraus zu machen?
Ist ganz schön viel, finde ich. Geld gibt es nicht. Aber viel Geld gibt es ohnehin immer nur dann, wenn man auf Kosten anderer agiert. Ackermann. Deutsche Bank. Die Liga der maßanzugbekleideten Gentlemen.
Ich schreibe jetzt weiter. Und ich genieße es, meinem Protagonisten so nahe zu kommen, wie ich es mir vorstellen kann. Es ist nämlich viel leichter, jemandem schreibend als "in echt" näher zu kommen...
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