Ich habe meinen Namen gefunden. Jemand hat ihn auf der rechten Buchtseite in den weichen Kalkstein geritzt. Darüber sind zwei Herzen, eines davon mit Pfeil. Mittendurch.
Was mag derjenige im Kopf, im Herzen gehabt haben, als er meine Namensvetterin verwewigt hat?
Ich nehme das Geschenk gern an, auch wenn es nicht für mich bestimmt gewesen sein mag. Es ist schön, dass mein Name an dem Ort steht, der für mich Meditationsplatz, Ruhelager und Inspiration war, an dem mein inneres Kind sich frei bewegen konnte und oft die Führung übernahm.
Jetzt geht das - zumindest in der Hauptsaison - nicht mehr; es gibt zuviele Regeln und Menschen dort.
Und wo man sich früher selbst seinen Weg über den Berg und durch Geröll bahnen musste, um den Strand zu erreichen, ist jetzt der ganze Berg mit roten Pfeilen bepflastert, damit auch der letzte Flip-Flop-Träger die neu eingerichtete Strandbar findet, die sogar Zimtlimonade anbietet.
Außerdem ist der Strand jetzt zweigeteilt: Auf der einen Seite Liegen, Sonnenschirme, Badebekleidung, auf der anderen FKK. Wenn ein Nackedei von der einen zur anderen Seite zu wandern versucht, pfeift der Liegestuhlverleiher und Tugendwächter mit einer Trillerpfeife. Will man also in die bekleidete Zone, heisst es, das entweder unter Wasser zu tun oder sich rasch in die Badehose zu werfen.
Solche Zustände sind Mystik und Meditation nicht zuträglich, glauben Sie mir!
Glücklicherweise weiß ich, wie Red Beach sein kann. Menschenleer. Nur Meer und Steine. Dann sind die Götter überall, die während der Saison wohl einen anderen, ruhigeren Platz auf der Insel gesucht haben.
Was mag derjenige im Kopf, im Herzen gehabt haben, als er meine Namensvetterin verwewigt hat?
Ich nehme das Geschenk gern an, auch wenn es nicht für mich bestimmt gewesen sein mag. Es ist schön, dass mein Name an dem Ort steht, der für mich Meditationsplatz, Ruhelager und Inspiration war, an dem mein inneres Kind sich frei bewegen konnte und oft die Führung übernahm.
Jetzt geht das - zumindest in der Hauptsaison - nicht mehr; es gibt zuviele Regeln und Menschen dort.
Und wo man sich früher selbst seinen Weg über den Berg und durch Geröll bahnen musste, um den Strand zu erreichen, ist jetzt der ganze Berg mit roten Pfeilen bepflastert, damit auch der letzte Flip-Flop-Träger die neu eingerichtete Strandbar findet, die sogar Zimtlimonade anbietet.
Außerdem ist der Strand jetzt zweigeteilt: Auf der einen Seite Liegen, Sonnenschirme, Badebekleidung, auf der anderen FKK. Wenn ein Nackedei von der einen zur anderen Seite zu wandern versucht, pfeift der Liegestuhlverleiher und Tugendwächter mit einer Trillerpfeife. Will man also in die bekleidete Zone, heisst es, das entweder unter Wasser zu tun oder sich rasch in die Badehose zu werfen.
Solche Zustände sind Mystik und Meditation nicht zuträglich, glauben Sie mir!
Glücklicherweise weiß ich, wie Red Beach sein kann. Menschenleer. Nur Meer und Steine. Dann sind die Götter überall, die während der Saison wohl einen anderen, ruhigeren Platz auf der Insel gesucht haben.
Ich kann dir da nur voll und ganz zustimmen. Der derzeitige Wärter vom Red Beach ist ein Kotzbrocken soders gleichen. Gottseidank hat sich aber der Zustand des FKK Bereiches wieder verbessert. Im Jahr 2008 hatte das Meer große Teile des Strandes weggespühlt und das Ende des Red Beach schien nahe. Ich fordere alle Freunde von Old Red Beach auf dort hin zu kommen um die, wie du schriebst Flip-Flop Touristen in Textil zurückzudrängen und ihnen nicht auch noch den FKK Bereich zu überlassen. Gerald fehlt dort sehr. So lange er dort war, war dort die Welt noch in Ordnung.
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