Und was bin ich stolz darauf!
Für den Fall, dass Sie als disziplinierter Mensch keine Ahnung haben, was Snoozen ist: Fast jeder Wecker hat eine Wiederholungsfunktion, je nach Modell meist 5 oder 10 Minuten. Wenn er das erste Mal klingelt/fiept/miaut/brüllt, drückt man auch die "Snooze"-Taste, und er klingelt/fiept/miaut/brüllt 5 oder 10 Minuten später wieder.
Das kann man endlos fortführen.
Und wenn Sie meinen Ex fragen, wird er Ihnen bestätigen, dass ich eine Meisterin im endlosen Fortführen bin.
Der Trick beim Snoozen besteht nämlich darin, den Wecker auf eine völlig utopische Zeit zu stellen. Dunkel sollte es sein, und selbst auf dem Dorf sollten die Hähne noch schlafen. Sagen wir 4.07 Uhr. Ist das utopisch genug? Gut.
Um 4.07 Uhr klingelt/fiept/miaut/brüllt also der Wecker. Man öffnet ein Auge, sieht, dass es eine viel zu utopische Zeit ist, um aufzustehen, freut sich unbändig, dass man noch etwas schlafen kann und drückt auf die "Snooze"-Taste. Das geht so, bis der Arbeits- oder sonstige Zwänge einen aus dem Bett treiben. Und das geht nur mit tolerantem oder besser ohne Partner. (Es sei denn, der Partner wäre ebenfalls ein Snoozer; dann könnte man die Wecker sogar aufeinander abstimmen. Solche Paare kenne ich nicht.)
Gäbe es eine "Snooze-Bundesliga", die albernen Reporter von SAT 1 Ran würden sich einiges aufreissen, um mich zu interviewen, denn ich wäre die Königin aller Snoozer.
Heute jedoch war alles anders. Weil ich gestern einen Vortrag gehört habe: "Raus aus den alten Schuhen!". Und weil ich beschloss, dass es leichter wäre, Kleinkram zu ändern als gleich meine geliebten alten Treter zu verklappen.
Mein Wecker klingelte um 5.45 Uhr. Ich drückte auf die "Snooze"-Taste, besann mich sofort eines Besseren, sprang aus dem Bett, raffte meinen Yogakram zusammen und absolvierte ein paar Sonnengrüße, gefolgt von noch mehr 5 Tibetern. Inklusive Morgenmeditation und Atemübung.
Um 6.30 Uhr saß ich am PC, um 6.35 hatte ich das erste Spiel gewonnen.
(Okay, an dem, was ich tue, nachdem ich ungesnoozt aufgestanden bin, muss ich noch arbeiten...)
Für den Fall, dass Sie als disziplinierter Mensch keine Ahnung haben, was Snoozen ist: Fast jeder Wecker hat eine Wiederholungsfunktion, je nach Modell meist 5 oder 10 Minuten. Wenn er das erste Mal klingelt/fiept/miaut/brüllt, drückt man auch die "Snooze"-Taste, und er klingelt/fiept/miaut/brüllt 5 oder 10 Minuten später wieder.
Das kann man endlos fortführen.
Und wenn Sie meinen Ex fragen, wird er Ihnen bestätigen, dass ich eine Meisterin im endlosen Fortführen bin.
Der Trick beim Snoozen besteht nämlich darin, den Wecker auf eine völlig utopische Zeit zu stellen. Dunkel sollte es sein, und selbst auf dem Dorf sollten die Hähne noch schlafen. Sagen wir 4.07 Uhr. Ist das utopisch genug? Gut.
Um 4.07 Uhr klingelt/fiept/miaut/brüllt also der Wecker. Man öffnet ein Auge, sieht, dass es eine viel zu utopische Zeit ist, um aufzustehen, freut sich unbändig, dass man noch etwas schlafen kann und drückt auf die "Snooze"-Taste. Das geht so, bis der Arbeits- oder sonstige Zwänge einen aus dem Bett treiben. Und das geht nur mit tolerantem oder besser ohne Partner. (Es sei denn, der Partner wäre ebenfalls ein Snoozer; dann könnte man die Wecker sogar aufeinander abstimmen. Solche Paare kenne ich nicht.)
Gäbe es eine "Snooze-Bundesliga", die albernen Reporter von SAT 1 Ran würden sich einiges aufreissen, um mich zu interviewen, denn ich wäre die Königin aller Snoozer.
Heute jedoch war alles anders. Weil ich gestern einen Vortrag gehört habe: "Raus aus den alten Schuhen!". Und weil ich beschloss, dass es leichter wäre, Kleinkram zu ändern als gleich meine geliebten alten Treter zu verklappen.
Mein Wecker klingelte um 5.45 Uhr. Ich drückte auf die "Snooze"-Taste, besann mich sofort eines Besseren, sprang aus dem Bett, raffte meinen Yogakram zusammen und absolvierte ein paar Sonnengrüße, gefolgt von noch mehr 5 Tibetern. Inklusive Morgenmeditation und Atemübung.
Um 6.30 Uhr saß ich am PC, um 6.35 hatte ich das erste Spiel gewonnen.
(Okay, an dem, was ich tue, nachdem ich ungesnoozt aufgestanden bin, muss ich noch arbeiten...)
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