09 November 2009

Kein einziges Wort - bin zu müde!

Ich bin um kurz nach 5.00 Uhr heute früh aufgestanden, und ich habe meine müden Knochen mit zusätzlichem Gewicht beschwert.
Das hat dazu geführt, dass ich heute nachmittag fast zwei Stunden bewusstlos auf der Couch gelegen und bisher kein einziges Wort geschrieben habe - dies sind die ersten. Und es werden auch nicht mehr werden; meine innere Protokollantin pennt schon.
Statt zu schreiben habe ich mit der besten Freundin stundenlang telefoniert und einen neuen Mordauftrag angenommen. Die schweinsäugige, desinteressierte und verfettete Fallmanagerin soll es sein. ("So wird das nie etwas mit dem Roman!" schreit meine innere Kritikerin.)

Aber - und das ist mein voller Ernst! - alles kann, nichts muss. Ist zwar das Motto der meisten Swinger-Clubs, trifft trotzdem das Leben.

Wenn mich Wörter anspringen, werde ich schreiben.
Wenn mein Körper springen will, hoppse ich hinterher.
Wenn mein Geist Luftsprünge macht, werde ich versuchen, ihm zu folgen.

Ein Wort zu Eigen- und Fremdwahrnehmung: Du kannst unglaublich traurig sein und trotzdem im Leben blühen. Blüten müssen nicht zwangsläufig fröhlich sein. Nur Farbe sollten sie haben.

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