Es ist mal wieder mit mir durchgegangen.
Trotz schmerzhafter Erfahrungen in jüngster Vergangenheit (ich hatte schamhaft verschwiegen, dass ich mir während meines Kurzurlaubs eine Zerrung im Oberschenkel von einem kurzen Zwischensprint am Strand ohne Aufwärmen und fiesen Muskelkater in Armen und Schultern von ein paar Minuten Schaukeln auf dem verwaisten Kinderspielplatz geholt habe.) lugte am Samstag mein inneres Kampfschwein um die Ecke und erklärte: "Komm, Frauchen, bei der Beinpresse kannst Du schon noch ein bisschen draufpacken!" Das habe ich gemacht und dem jungen Herrn, der nach mir das Gerät nutzen wollte, einen verdutzten Blick entlockt, als er Gewicht abbauen musste. (Ich gebe ja zu, dass dies die Momente in meinem Leben sind, in denen Kampfschwein und innerer Kerl sich zu purem Unverstand zusammentun!)
Danach habe ich noch ein paar Laufbandsprints eingelegt. Die Zerrung ist davon nicht besser geworden, und am Sonntag fand ich selbst kurmäßiges Spazierengehen anstrengend.
Gestern nachmittag stand dann "6 - 8 km lockerer Dauerlauf plus 4 Bergsprints" auf meinem Trainingsplan. Meine Beine schrien schon beim Lesen um Hilfe. Ich habe das ignoriert und bin trotzdem losgelaufen.
Nach knapp 500 m beschloss ich, dass Bergsprints nicht sein müssen. Nach einem Kilometer flüsterte mein inneres Weichei, dass eine kleine Runde doch auch in Ordnung sei. Nach zwei Kilometern hat der Rest des Teams zugestimmt (Kampfschwein und innerer Kerl müssen Mittagsschlaf gehalten haben. Oder sie waren noch bewusstlos.) Nach fünf Kilometern habe ich mich mit letzter Kraft die Auffahrt hochgeschleppt, die Klamotten gewechselt und bin zum Sport gefahren.
Heute freue ich mich auf meine Pilates-Stunde und ausgiebiges rückenschonendes Herumliegen im Anschluss.
Und frage mich (wie immer, wenn mir alles wehtut), ob ich völlig bekloppt bin. Mein Kampfschwein schreit "Nein!". Es wird recht haben.
Trotz schmerzhafter Erfahrungen in jüngster Vergangenheit (ich hatte schamhaft verschwiegen, dass ich mir während meines Kurzurlaubs eine Zerrung im Oberschenkel von einem kurzen Zwischensprint am Strand ohne Aufwärmen und fiesen Muskelkater in Armen und Schultern von ein paar Minuten Schaukeln auf dem verwaisten Kinderspielplatz geholt habe.) lugte am Samstag mein inneres Kampfschwein um die Ecke und erklärte: "Komm, Frauchen, bei der Beinpresse kannst Du schon noch ein bisschen draufpacken!" Das habe ich gemacht und dem jungen Herrn, der nach mir das Gerät nutzen wollte, einen verdutzten Blick entlockt, als er Gewicht abbauen musste. (Ich gebe ja zu, dass dies die Momente in meinem Leben sind, in denen Kampfschwein und innerer Kerl sich zu purem Unverstand zusammentun!)
Danach habe ich noch ein paar Laufbandsprints eingelegt. Die Zerrung ist davon nicht besser geworden, und am Sonntag fand ich selbst kurmäßiges Spazierengehen anstrengend.
Gestern nachmittag stand dann "6 - 8 km lockerer Dauerlauf plus 4 Bergsprints" auf meinem Trainingsplan. Meine Beine schrien schon beim Lesen um Hilfe. Ich habe das ignoriert und bin trotzdem losgelaufen.
Nach knapp 500 m beschloss ich, dass Bergsprints nicht sein müssen. Nach einem Kilometer flüsterte mein inneres Weichei, dass eine kleine Runde doch auch in Ordnung sei. Nach zwei Kilometern hat der Rest des Teams zugestimmt (Kampfschwein und innerer Kerl müssen Mittagsschlaf gehalten haben. Oder sie waren noch bewusstlos.) Nach fünf Kilometern habe ich mich mit letzter Kraft die Auffahrt hochgeschleppt, die Klamotten gewechselt und bin zum Sport gefahren.
Heute freue ich mich auf meine Pilates-Stunde und ausgiebiges rückenschonendes Herumliegen im Anschluss.
Und frage mich (wie immer, wenn mir alles wehtut), ob ich völlig bekloppt bin. Mein Kampfschwein schreit "Nein!". Es wird recht haben.
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