.. und werde schnellstens die überfälligen Berichte nachholen. Nicht, dass es etwas zu erzählen gäbe; meine eigenen Therapiebemühungen sind recht erfolgreich, auch Frau B. (die S/M-Kollegin von Herrn K.) hatte neue Anregungen und ein paar mir bis dato unbekannte Verknotungen (auch "Stretching" genannt) im Angebot.
Außerdem weiß ich jetzt, warum hier so viele Tätowierte herumrennen bzw. -schleichen: Tätowierungen sind ein Eingriff in die Energiebahnen des Körpers und darum immer dann böse, wenn man sich dessen nicht bewusst ist und einen energetischen Ausgleich schafft.
Ich glaube ja an sowas, habe jetzt ein extrem schlechtes Gewissen meinen Energiebahnen gegenüber und werde mich schnellstmöglich nach einem fähigen Druiden, einer Tantraexpertin mit Schwerpunkt "Energieblockaden" oder einem alten Baum umsehen, an dem ich mich in der Hoffnung, er gibt mir etwas von seiner Energie ab, schubbern kann. (Hier ist nur der Baum gemeint; ich habe nicht vor, mich an menschlichen Wesen zu schubbern. Ist so schon schlimm genug.)
Ansonsten plätschert die Zeit so vor sich hin. Mein Therapieplan für die vergangene Woche sah einen bis drei Termine von jeweils ca. 17 Minuten vor, meine eigene Therapie beinhaltet ausgiebiges Stretching, lange Spaziergänge und vorsichtige Yoga- und Qi-Gong-Übungen. Letztere darf ich hier unter Anleitung leider nur nach vorheriger Einweisung machen. Die ist immer Samstags. Ich habe meiner "behandelnden" Ärztin (die seltsamerweise mehr an meinen Cholesterinwerten als an meiner Wirbelsäule interessiert ist) erst am Freitag gesagt, dass ich gern Qi-Gong machen würde. Da war es aber leider schon zu spät, um es in den Therapieplan einzubauen.
Inzwischen frage ich mich ja, ob ich mit der Dame schlafen muss, um mehr Termine zu bekommen. Bestechen könnte ich sie nicht - all mein Geld brauche ich für vollwertige Lebensmittel.
Randbemerkung: Ich hätte während der drei Wochen zwischen OP und Reha niemals geglaubt, dass ich nach 10 Tagen ums pure Überleben und gegen Mononatriumglutamat, einkettige Kohlenhydrate, Mehlschwitzen und Alkoholismus kämpfen müsste! So relativieren sich Erfahrungen; gestern noch stand mir der Sinn nach Besserung meiner gesundheitlichen Situation, heute will ich nur noch ohne nennenswerte Folgeschäden (bestenfalls Übergewicht, schlechtestenfalls Skorbut, Leberzirrhose, hysterische Kreischanfälle oder Antibiotikamissbrauch) wieder abreisen dürfen.
Inzwischen schreibe ich auch für den einen oder die andere MitinsassIn Therapiepläne, biete eine Gymnastikgruppe an und korrigiere die Haltung beim Walken. Und morgen fragen meine Flurgenossin und ich den Koch, ob er unsere kostenlose Ernährungsberatung in Anspruch nehmen will.
Außerdem weiß ich jetzt, warum hier so viele Tätowierte herumrennen bzw. -schleichen: Tätowierungen sind ein Eingriff in die Energiebahnen des Körpers und darum immer dann böse, wenn man sich dessen nicht bewusst ist und einen energetischen Ausgleich schafft.
Ich glaube ja an sowas, habe jetzt ein extrem schlechtes Gewissen meinen Energiebahnen gegenüber und werde mich schnellstmöglich nach einem fähigen Druiden, einer Tantraexpertin mit Schwerpunkt "Energieblockaden" oder einem alten Baum umsehen, an dem ich mich in der Hoffnung, er gibt mir etwas von seiner Energie ab, schubbern kann. (Hier ist nur der Baum gemeint; ich habe nicht vor, mich an menschlichen Wesen zu schubbern. Ist so schon schlimm genug.)
Ansonsten plätschert die Zeit so vor sich hin. Mein Therapieplan für die vergangene Woche sah einen bis drei Termine von jeweils ca. 17 Minuten vor, meine eigene Therapie beinhaltet ausgiebiges Stretching, lange Spaziergänge und vorsichtige Yoga- und Qi-Gong-Übungen. Letztere darf ich hier unter Anleitung leider nur nach vorheriger Einweisung machen. Die ist immer Samstags. Ich habe meiner "behandelnden" Ärztin (die seltsamerweise mehr an meinen Cholesterinwerten als an meiner Wirbelsäule interessiert ist) erst am Freitag gesagt, dass ich gern Qi-Gong machen würde. Da war es aber leider schon zu spät, um es in den Therapieplan einzubauen.
Inzwischen frage ich mich ja, ob ich mit der Dame schlafen muss, um mehr Termine zu bekommen. Bestechen könnte ich sie nicht - all mein Geld brauche ich für vollwertige Lebensmittel.
Randbemerkung: Ich hätte während der drei Wochen zwischen OP und Reha niemals geglaubt, dass ich nach 10 Tagen ums pure Überleben und gegen Mononatriumglutamat, einkettige Kohlenhydrate, Mehlschwitzen und Alkoholismus kämpfen müsste! So relativieren sich Erfahrungen; gestern noch stand mir der Sinn nach Besserung meiner gesundheitlichen Situation, heute will ich nur noch ohne nennenswerte Folgeschäden (bestenfalls Übergewicht, schlechtestenfalls Skorbut, Leberzirrhose, hysterische Kreischanfälle oder Antibiotikamissbrauch) wieder abreisen dürfen.
Inzwischen schreibe ich auch für den einen oder die andere MitinsassIn Therapiepläne, biete eine Gymnastikgruppe an und korrigiere die Haltung beim Walken. Und morgen fragen meine Flurgenossin und ich den Koch, ob er unsere kostenlose Ernährungsberatung in Anspruch nehmen will.
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