Sonntag. Ich erhole mich. Oder, um Anett Louisan zu zitieren: "Ich bleib' präzis hier liegen. Das muss ich heute fertig kriegen."
Es funktioniert. Karen Slaughter wäre stolz auf mich; ich habe ihren neuesten Thriller an einem Nachmittag gelesen und es geschafft, mich dabei so wenig wie möglich zu bewegen.
Montag. Guter Start. 20 Minuten Yoga, sogar ein wenig meditiert. Nur ganz kurz über den Schwachkopf vor mir geschimpft und die dusselige Kuh hinter mir angebrüllt. Bis unter den Haaransatz voller guter Vorsätze.
Blöd. Eine Kollegin hat Kekse mitgebracht.
Noch blöder: Ich habe irgendwie gar keine Lust auf die Muskelbude. Dabei müsste ich, ich war ja gestern schon so faul.
Egal. Bin müde.
Dienstag. Mein Bett fesselt mich, und es gelingt mir nur schwer, mich zu lösen. Keine Zeit mehr für Frühstück oder gesundes Essen, Kaffee und Banane müssen reichen.
Blöd. Ein Kollege spendiert Frühstück. Mit Brötchen und Camembert und Kuchen.
Noch blöder: Ich habe heute nachmittag Kochkurs, aber jetzt schon Hunger.
Am Allerblödesten: Men Trainingspartner hat mir abgesagt. Wie soll ich allein den Weg in die Muskelbude finden?
Egal. Gute Nacht!
Dienstagnacht. Wadenkrampf. Wo, zum Teufel, kommt der denn her? Ich habe mich doch überhaupt nicht bewegt!! AUA!!!
Mittwoch. Ich kann nicht auftreten. Und da meine Kupplungswade zickt, auch nicht zur Arbeit. Noch viel weniger zum Sport. Blöd. Muss ich also schon wieder bewegungslos auf der Couch herumliegen und mir beim Zunehmen zugucken. Wenigstens ist die zweite Staffel von "True Blood" angekommen.
Noch blöder: Ich habe noch eine Tafel Weihnachtsschokolade gefunden, die ich im Küchenschrank versteckt hatte, damit ich sie nicht finde.
Ganz besonders blöd: Gleich daneben liegt eine Tüte Nachos.
Ist jetzt auch schon egal. Reicht ja, wenn die Vampire hübsch und schlank sind.
Donnerstag. Jetzt aber! Ich habe noch vier Tage Zeit, um diese Woche zu nutzen, und ich fange gleich heute damit an!
Es gibt Tomatensuppe ohne alles, viel Obst und noch mehr Kräutertee.
Blöd. Da steht schon wieder Kuchen in der Küche. Na gut, ein Stück.
Habe die Kurve gekriegt. Und nach Feierabend die Muskelbude gefunden. So schlimm sehe ich gar nicht aus. Angezogen. Im Verhältnis zu... Naja, allen möglichen Anderen. Und wenn ich ausgezogen bin, kann ich die Augen zumachen. Man muss sich nicht alles genau angucken. Frau schon gar nicht.
Freitag. Vielleicht wird doch noch alles gut. Glücklicherweise hängt mein Spiegel ganz hinten links in der Ecke, und ich muss mich richtig dünn machen, um mich überhaupt im Ganzen sehen zu können.
Es funktioniert. Karen Slaughter wäre stolz auf mich; ich habe ihren neuesten Thriller an einem Nachmittag gelesen und es geschafft, mich dabei so wenig wie möglich zu bewegen.
Montag. Guter Start. 20 Minuten Yoga, sogar ein wenig meditiert. Nur ganz kurz über den Schwachkopf vor mir geschimpft und die dusselige Kuh hinter mir angebrüllt. Bis unter den Haaransatz voller guter Vorsätze.
Blöd. Eine Kollegin hat Kekse mitgebracht.
Noch blöder: Ich habe irgendwie gar keine Lust auf die Muskelbude. Dabei müsste ich, ich war ja gestern schon so faul.
Egal. Bin müde.
Dienstag. Mein Bett fesselt mich, und es gelingt mir nur schwer, mich zu lösen. Keine Zeit mehr für Frühstück oder gesundes Essen, Kaffee und Banane müssen reichen.
Blöd. Ein Kollege spendiert Frühstück. Mit Brötchen und Camembert und Kuchen.
Noch blöder: Ich habe heute nachmittag Kochkurs, aber jetzt schon Hunger.
Am Allerblödesten: Men Trainingspartner hat mir abgesagt. Wie soll ich allein den Weg in die Muskelbude finden?
Egal. Gute Nacht!
Dienstagnacht. Wadenkrampf. Wo, zum Teufel, kommt der denn her? Ich habe mich doch überhaupt nicht bewegt!! AUA!!!
Mittwoch. Ich kann nicht auftreten. Und da meine Kupplungswade zickt, auch nicht zur Arbeit. Noch viel weniger zum Sport. Blöd. Muss ich also schon wieder bewegungslos auf der Couch herumliegen und mir beim Zunehmen zugucken. Wenigstens ist die zweite Staffel von "True Blood" angekommen.
Noch blöder: Ich habe noch eine Tafel Weihnachtsschokolade gefunden, die ich im Küchenschrank versteckt hatte, damit ich sie nicht finde.
Ganz besonders blöd: Gleich daneben liegt eine Tüte Nachos.
Ist jetzt auch schon egal. Reicht ja, wenn die Vampire hübsch und schlank sind.
Donnerstag. Jetzt aber! Ich habe noch vier Tage Zeit, um diese Woche zu nutzen, und ich fange gleich heute damit an!
Es gibt Tomatensuppe ohne alles, viel Obst und noch mehr Kräutertee.
Blöd. Da steht schon wieder Kuchen in der Küche. Na gut, ein Stück.
Habe die Kurve gekriegt. Und nach Feierabend die Muskelbude gefunden. So schlimm sehe ich gar nicht aus. Angezogen. Im Verhältnis zu... Naja, allen möglichen Anderen. Und wenn ich ausgezogen bin, kann ich die Augen zumachen. Man muss sich nicht alles genau angucken. Frau schon gar nicht.
Freitag. Vielleicht wird doch noch alles gut. Glücklicherweise hängt mein Spiegel ganz hinten links in der Ecke, und ich muss mich richtig dünn machen, um mich überhaupt im Ganzen sehen zu können.
Glücklicherweise verhält sich mein Gewicht umgekehrt proportional zum Mond: Er nimmt zu, ich ab. Naja, ich nur 100 Gramm, der Mond um fast ein Viertel. Aber das ist immerhin ein Anfang!
Also Guapa - Du hast noch drei Tage, um eine richtig nette Woche gehabt zu haben. Augen auf und los!
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