Warum rasen die Tage so? Ich habe das Gefühl, dass ich nicht schnell genug rennen kann, um sie einzuholen.
Jeder einzelne Tag hingegen ist dann wieder so voll mit Tun und Leben, dass er mir endlos erscheint.
Heute: Es ist ja für meine Verhältnisse schon sehr, sehr spät. Trotzdem will ich mein Bett gerade nicht finden, obwohl ich weiß, wo es steht und jetzt schon seit 17 Stunden wach bin. Komisches Bett...
Mein Tag: Aufgewacht, ein bisschen gewartet und mich gefreut, dass ich ja noch gar nicht aufstehen muss, etwas später doch aufgestanden, Yoga, Meditation (kurz), Mails geguckt, Tasche gepackt für sämtliche Gelüste (Laufen draußen, Laufen drinnen, Muskelbude), Wäsche abgenommen, Tomatensuppe gekocht und zwei Eier, erfolgreich am Spiegel vorbeigelaufen, solange ich nichts an hatte, das Frühstück im Mixer trinkbar zerkleinert, Nescafé in den "Coffee-to-go-Becher" von Tchibo gekippt, zur Arbeit. Gearbeitet. Kurzschulung in Vorkontierung. Spaziergang. Wieder gearbeitet. Fertig gearbeitet (für die Zeitrechnung: 16.10 Uhr), Büro von innen abgeschlossen, Laufklamotten angeklötert, Garmin (für Nichtläufer/innen: GPS für laufende Menschen, misst min pro km, Durchschnittsgeschwindigkeit, eben alles, was wichtig ist) ins Küchenfenster gelegt, auf dass er einen Satelliten finde, alle anderen Klamotten ins Auto, losgelaufen - was für ein absolut genialer, wunderschöner, quietschoranger, inspirierender Sonnenuntergang! Ich mochte gar nicht weggucken, fertig gelaufen, Guapa ins Auto, Muskelbude, Ankunft des besten Freundes, Kaffee gegenüber der Muskelbude, Doppelkopf (es ist jetzt 19.00 Uhr), für knappe zwei Stunden, abschließend eine Stunde Aurabürsten, nach Hause.
Da bin ich jetzt.
Meine Sporttaschen stehen unausgepackt im Flur, und ich habe ein latent schlechtes Gewissen beim Gedanken an den Unwohlgeruch, der mir morgen beim Reissverschlussaufziehen entgegenschlagen wird. Trotzdem reicht meine Energie nur noch für ein oder zwei Feierabendbiere und einen Feierabendpost. Oder zwei. Weiß noch nicht.
Ich finde ja schon, dass das sehr viel Tag für einen Tag ist...
Jeder einzelne Tag hingegen ist dann wieder so voll mit Tun und Leben, dass er mir endlos erscheint.
Heute: Es ist ja für meine Verhältnisse schon sehr, sehr spät. Trotzdem will ich mein Bett gerade nicht finden, obwohl ich weiß, wo es steht und jetzt schon seit 17 Stunden wach bin. Komisches Bett...
Mein Tag: Aufgewacht, ein bisschen gewartet und mich gefreut, dass ich ja noch gar nicht aufstehen muss, etwas später doch aufgestanden, Yoga, Meditation (kurz), Mails geguckt, Tasche gepackt für sämtliche Gelüste (Laufen draußen, Laufen drinnen, Muskelbude), Wäsche abgenommen, Tomatensuppe gekocht und zwei Eier, erfolgreich am Spiegel vorbeigelaufen, solange ich nichts an hatte, das Frühstück im Mixer trinkbar zerkleinert, Nescafé in den "Coffee-to-go-Becher" von Tchibo gekippt, zur Arbeit. Gearbeitet. Kurzschulung in Vorkontierung. Spaziergang. Wieder gearbeitet. Fertig gearbeitet (für die Zeitrechnung: 16.10 Uhr), Büro von innen abgeschlossen, Laufklamotten angeklötert, Garmin (für Nichtläufer/innen: GPS für laufende Menschen, misst min pro km, Durchschnittsgeschwindigkeit, eben alles, was wichtig ist) ins Küchenfenster gelegt, auf dass er einen Satelliten finde, alle anderen Klamotten ins Auto, losgelaufen - was für ein absolut genialer, wunderschöner, quietschoranger, inspirierender Sonnenuntergang! Ich mochte gar nicht weggucken, fertig gelaufen, Guapa ins Auto, Muskelbude, Ankunft des besten Freundes, Kaffee gegenüber der Muskelbude, Doppelkopf (es ist jetzt 19.00 Uhr), für knappe zwei Stunden, abschließend eine Stunde Aurabürsten, nach Hause.
Da bin ich jetzt.
Meine Sporttaschen stehen unausgepackt im Flur, und ich habe ein latent schlechtes Gewissen beim Gedanken an den Unwohlgeruch, der mir morgen beim Reissverschlussaufziehen entgegenschlagen wird. Trotzdem reicht meine Energie nur noch für ein oder zwei Feierabendbiere und einen Feierabendpost. Oder zwei. Weiß noch nicht.
Ich finde ja schon, dass das sehr viel Tag für einen Tag ist...
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