Okay, es ist kalt. Es ist arschkalt. Es ist Winter.
Vor drei Jahren bin ich im Januar bei -22° mit dem Zug nach Hannover gefahren, um von dort aus Richtung verregnetes Fuerteventura zu fliegen. Es hatte im November damit angefangen, arschkalt zu sein und irgendwann Ende März wieder damit aufgehört. Mit Schnee.
Letztes Jahr bin ich recht viel zu Fuß unterwegs gewesen. Ab November war es arschkalt. Geschneit hat es auch. Wie verrückt.
2006 war ich mit einem Eisdielenzubehörgroßhändler liiert. Der hatte ernsthafte Existenzängste, weil es bis April arschkalt war. Mit Schnee. Und Frost an Himmelfahrt. Himmelfahrt ist im Mai. Oder später. Meistens ohne Schnee. Aber arschkalt.
Soweit, so gut. Seit letzter Woche ist es arschkalt. Cooper war's. Batterien geben ihren Geist auf, Seen frieren zu, die Elbe ist unbefahrbar, und von Juist und Wangerooge kommt man schwer bis gar nicht weg.
Das kommt vor. Immer im Winter. Wenn es arschkalt ist.
WIR LEBEN! ES IST WINTER! VOLLMOND! Vollmond passiert einmal im Monat, Winter einmal im Jahr, kürzer oder länger und manchmal eben arschkalt. Leben passiert immer, wenn es gut läuft. "Leben ist das, was passiert, während Sie gerade andere Pläne machen." sagte einst der offensichtlich hellsichtige Andy Warhol.
Anders: Die Sonne scheint! Der Vollmond brüllt vom Himmel. Klare, kalte, blaue Luft schreit uns an, verlangt, dass wir nach draußen gehen, Schlittschuh laufen, in Eispfützen springen, mit quietschroten Nasen nach Hause kommen, um dort - je nach Suchtpotential - heiße Schokolade, Glühwein, Kaffee oder Bier zu trinken.
Es lebt da draußen! Und was auch immer es ist - es sieht wunderschön aus.
Und wenn Sie für einen Moment damit aufhören würden, den Radiomoderatoren zu glauben, dass Sie sich erstens mitten in einer Naturkatastrophe namens "Winter" befinden und zweitens noch 4 Tage bis zum Wochenende durchhalten müssen, könnten Sie die kalte Luft auf Ihrer Haut genießen, einen Spaziergang machen und kalorienfreie Eiszapfen lutschen.
Vor drei Jahren bin ich im Januar bei -22° mit dem Zug nach Hannover gefahren, um von dort aus Richtung verregnetes Fuerteventura zu fliegen. Es hatte im November damit angefangen, arschkalt zu sein und irgendwann Ende März wieder damit aufgehört. Mit Schnee.
Letztes Jahr bin ich recht viel zu Fuß unterwegs gewesen. Ab November war es arschkalt. Geschneit hat es auch. Wie verrückt.
2006 war ich mit einem Eisdielenzubehörgroßhändler liiert. Der hatte ernsthafte Existenzängste, weil es bis April arschkalt war. Mit Schnee. Und Frost an Himmelfahrt. Himmelfahrt ist im Mai. Oder später. Meistens ohne Schnee. Aber arschkalt.
Soweit, so gut. Seit letzter Woche ist es arschkalt. Cooper war's. Batterien geben ihren Geist auf, Seen frieren zu, die Elbe ist unbefahrbar, und von Juist und Wangerooge kommt man schwer bis gar nicht weg.
Das kommt vor. Immer im Winter. Wenn es arschkalt ist.
WIR LEBEN! ES IST WINTER! VOLLMOND! Vollmond passiert einmal im Monat, Winter einmal im Jahr, kürzer oder länger und manchmal eben arschkalt. Leben passiert immer, wenn es gut läuft. "Leben ist das, was passiert, während Sie gerade andere Pläne machen." sagte einst der offensichtlich hellsichtige Andy Warhol.
Anders: Die Sonne scheint! Der Vollmond brüllt vom Himmel. Klare, kalte, blaue Luft schreit uns an, verlangt, dass wir nach draußen gehen, Schlittschuh laufen, in Eispfützen springen, mit quietschroten Nasen nach Hause kommen, um dort - je nach Suchtpotential - heiße Schokolade, Glühwein, Kaffee oder Bier zu trinken.
Es lebt da draußen! Und was auch immer es ist - es sieht wunderschön aus.
Und wenn Sie für einen Moment damit aufhören würden, den Radiomoderatoren zu glauben, dass Sie sich erstens mitten in einer Naturkatastrophe namens "Winter" befinden und zweitens noch 4 Tage bis zum Wochenende durchhalten müssen, könnten Sie die kalte Luft auf Ihrer Haut genießen, einen Spaziergang machen und kalorienfreie Eiszapfen lutschen.
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