Was macht mein Gehirn, wenn ich mal nicht da bin?

Ich habe da so eine Idee... Wenn ich nicht aufpasse, also im übertragenen Sinn nicht zuhause bin, fängt das Teil an, völlig verrückt zu spielen. Ich habe ja gestern schon versucht zu beschreiben, was es für einen Blödsinn in mir denkt.

Und hier reden wir nur von mir und meinem Gehirn. Was passiert wohl, wenn alle die inneren Anteile sich auch noch einmischen? Und haben die alle auch noch ihr eigenes Gehirn? Wie habe ich mir das vorzustellen? Synapsenaerobic??? 

Aber die Biester arbeiten nicht zusammen. Wenn das so wäre, wüsste ich ja immer, was gerade das Beste ist. Weiß ich aber oft nicht, weil die Jungs und Mädels in meinem Kopf stundenlang herumdiskutieren.

Bin ich überhaupt Chefin da oben? Oder zähle ich eher zu den bemitleidenswerten Deppen, die erst merken, dass sie von ihren Angestellten nicht liebgehabt werden, wenn die nach und nach das gesamte Betriebsvermögen weggeschleppt haben?

Ich starte jetzt ein kleines Experiment: Ich gehe in den Garten und lasse alle meine Gehirne hier und den Laptop an. Mal gucken, was die machen, während ich mich um die Blümchen kümmere.
Wenn es also gleich noch einen weiteren Post gibt: Ich war es nicht!