19 November 2016

Nachwuchs im Hause "Schmitts Freundin"!

Erst war US-Wahl. Da redet ja schon kein Mensch mehr drüber. Dann war Geburtstagsfeier der besten Schwiegermutter von allen. Direkt danach kam das Frollein Frieda bei uns an. Bitteschön:
Das war am ersten Tag. Da fand Frollein Frieda noch, dass man sich besser versteckt, bevor noch jemand kommt und einen wieder verschleppt. Sie ist nämlich aus Mostar angereist, mit Umweg über Zagreb. Was für so ein viermonatiges Hundeleben ja erst einmal genug Stress ist.

Danach war nur noch wenig wie sonst: Statt an meinen Depressionen (NaNoWriMo, Sie wissen schon!) zu arbeiten, habe ich mich an Frieda herangerobbt und beruhigend "Gutschigutschi" gemacht. Das würde mir bei einem Menschenbaby ja niemals einfallen; bevor man mit denen über die politische Großwetterlage diskutieren oder gemeinsam Volksläufe bestreiten kann, finde ich sie eher uninteressant und dabei selten besonders wohlriechend.
Statt zu bloggen, habe ich verunfallte Hundeköttel und kleine Bäche beseitigt. Das sind alle die, die nicht im Garten, sondern auf Diele und Teppichboden landen. Und statt über meine lebensmüde Protagonistin nachzudenken, Fridolin aus dem Hai zu holen oder wenigstens mal ein wenig über stumpfbackige Saunastörenfriede herzuziehen, habe ich wilde Jagden im Garten veranstaltet, Luna Labradorin betüttert, damit sie nicht eifersüchtig wird und mich von Zeit zu Zeit und meistens anlassbezogen mit dem besten Ehemann von allen über Erziehungsfragen auseinandergesetzt. Das haben wir immer dann getan, wenn nicht in der Familien-WhatsApp-Gruppe die neuesten Kunststücke gepostet oder ein ganz eigener Frieda-Blog (https://kleinfrieda.wordpress.com) gebaut und beschrieben wurde.

Wenn Sie also gern wissen möchten, wie es mit Frollein Frieda weitergeht, dass sie auf einem guten Weg zum Fressmaschinchen ist, wie sie dreibeinige Wale beim Stürzen beobachtet und die wirklich sehr große Ridgebackdame Finja durch den Zaun anknurrt - und natürlich auch eine Menge Fotos dieses wirklich ganz entzückenden Hundekindes ansehen wollen - kommen Sie bei Wordpress vorbei!

Was meine eigene Schreiberei und Bloggerei betrifft, gelobe ich Besserung; Frieda schläft jetzt durch, kackt zumeist draußen, und ich habe wieder mehr Zeit.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen