Ich frage mich nahezu jedesmal, wenn ich auf einem Streckenstück entlangschleiche, das sich für meine Augen und das Fahrwerk meines jeweiligen Fortbewegungsmittels überhaupt nicht von den 100 Kilometern davor unterscheidet, ob es gerade günstig Schilder gegeben hat.
Sparsam ist das allemal: So ein Straßenschild kostet wahrscheinlich um die 100€, wenn man gleich ein paar Hundert davon kauft; die Reparatur wird garantiert um einiges teurer. Außerdem kann man auch noch Geld verdienen, weil man direkt hinter der Geschwindigkeitsbegrenzung noch einen Blitzer versteckt. Die arglosen Autofahrer, die sich das gleiche fragen wie ich und deswegen wie ich diese albernen Schilder ignorieren, zahlen sich dann noch dumm und dusselig, während sich das Ordnungsamt die Hände reibt - insbesondere im blitzerverseuchten Ostwestfalen.
Manchmal sind die Schilder auch einfach wieder weg. Ich vermute, dass sie entweder von einem erbosten Autofahrer entwendet oder von den Verkehrsbehörden an anderer Stelle gebraucht wurden. Diese definieren dann schwups das eben noch beschädigte Stück Straße wieder als normal befahrbar, und schon kann an anderer Stelle kassiert werden.
Das Schild. |
Der "Schaden". |
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