Ungefähr so. |
Das habe ich gelassen, weil ich die Hände voll hatte mit Waffelkartons. Und Zuckersäcken. Meine mörderischen Phantasien könnte man mir allerdings angesehen haben.
Warum ich die Damen "Hasen" nenne und nicht "junge Frauen"? Weil eine schwer arbeitende Eisdielenbedarfschauffeurin und -wegschlepperin Frauen, die Minihandtäschchen tragen und Maulaffen feilhalten, naturgemäß nicht ernst nimmt. Und alle, die gerade etwas Dummes tun oder sagen oder die ich eben nicht ernst nehme, heißen bei mir "Hase". Männer auch.
Es gibt aber auch Hasen, die mir zutiefst sympathisch sind. Solche:
Und solche:
Aber eben auch solche, die man essen kann; Schokoladen- oder Gebäckhasen zum Beispiel:
Daher kann ich heute stolz und zufrieden verkünden, dass ich an der Produktion der zuletzt genannten jetzt beteiligt bin - ich, die ich ohne jedes bastlerische Talent zur Welt kam! Ich darf seit gestern früh nämlich Gebäckhasen verzieren. Boah, das ist so aufregend! Wirklich!
Insbesondere das Falten der Tüte, mittels derer die Schokoladenglasur auf den Hasen appliziert wird, ist für mich eine echte Herausforderung, eben wegen des fehlenden Bastelgens. Mein Chef musste es mir schon dreimal zeigen, und ich kann es immer noch nicht. Habe desegen heute früh mit Hilfe einer Youtube-Anleitung geübt. Nicht sehr erfolgreich, falls Sie das wissen wollen.
Der liebe Mann sagt, dass kaum Hoffnung bestehe, weil ich ja kein räumliches Vorstellungsvermögen hätte. Mit dem zweiten Teil hat er Recht, den ersten versuche ich gerade verzweifelt zu widerlegen. So:
Davon habe ich jetzt schon eine erkleckliche Anzahl produziert, und ich gebe zu, dass da keinerlei Ähnlichkeit mit einer Tüte erkennbar ist.
Aber ich bin Schmitts Freundin, und Aufgeben ist keine Option!
Ich und die größer werdende Papiermenge. |
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