25 September 2008

Manchmal,

wenn die Nacht in ihren samtigen Momenten angekommen ist,
der Weg in den Morgen nicht mehr allzu lang zu sein scheint,
wenn das Bett für ein paar Stunden allein bleiben muss,
der Wein ein besonderes Aroma entfaltet,

ist der Moment wesentlich,
die Dämmerung weit entfernt,
das Glas halbvoll,
die Stunden verschwommen.

Ich bin verführt
von diesem Dunkel.

Will die Nacht
durchwachen,
Morgen
interessiert
mich
nicht.

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