21 Oktober 2008

Montagabend. Nörgelbuff. Houseband.

Manchmal sind Abende sehr lang und die darauffolgenden Nächte kurz.
Manchmal rasen Pianistenhände in schwindelerregender Geschwindigkeit über die Tasten, verfolgt von Gitarristenfingern, untermalt von Saxophongebrüll und dem Rhythmus, den das Schlagzeug trommelt.
Manchmal will die Nacht belebt sein von Gedanken, Träumen, passender Musik. Nights on Broadway. Leben.
Ein nächtlicher Imbiss, Kampf mit Zwiebelringen und Tomatenscheiben. Rotwein "Hausmarke".
Halbgeschlossene Augen, versunken in dem, was zu tun ist, hineingefallen in den Blues, trotzdem standfest.
Geld gibt es wenig. Doch das interessiert nicht.

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