02 Mai 2009

Besoffene Schriftsteller Teil II

So. Ich habe schwer gearbeitet. Bin jetzt bei Bier Nummer vier, konnte mir allerdings das Essen nicht ganz verkneifen. Das bedeutet einerseits, dass mir mein Übergewicht auch morgen erhalten bleiben wird und andererseits, dass ich auch nach vier Bier noch schreiben kann.
Inwieweit dieses Schreiben von Sinn gekrönt ist, entscheiden Sie jetzt und ich beim ersten nüchternen Lesen.

Andererseits - und äußerst erschreckend - fühle ich mich nicht betrunken. Kreativ auch nicht. Ich sitze auf der Couch und höre Blues. Was ja auch wieder passt: Besoffenseinsollende MöchtegernschriftstellerInnen sollten Blues hören. Was auch sonst? Boney M.???
Meine Boxen erzählen von einer Frau, die einen Geschmack wie ein besonderer Wein hat und wie ein wertvolles Bild aussieht. Das bin ich nicht. Ich schmecke nach Hasseröder und sehe aus wie immer. Rubens hätte mich möglicherweise gemocht.

Bin ich jetzt kreativer? Fällt mir mehr ein als sonst?

Ein klares: NÖ!

Muss ich eben noch ein Bier trinken. Nummer vier ist auch gerade aus.

Falls der gute Freund mit dem guten Tipp gerade mitliest: Du bist schuld an meiner Wampe!

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