16 März 2010

Zu spät...

Ich sollte längst im Bett liegen, im frischbezogenen, staubgewischten. Stattdessen probiere ich gerade aus, wieviele Kaffeebohnen in ein Glas Sambuco passen.

Viele. Örk.

Warum eigentlich ist das Bedürfnis nach fettigem Essen nie größer als nach einer durchgekotzten Nacht?

Warum die Sehnsucht nach Liebe nie drängender als nach Verlassenwordensein?

Warum die Putzwut nie wütender als nach einem Wolkenbruch?

Warum die Angst nie beißender als nach einer Liebeserklärung?

Warum die Kreativität nie sprudelnder als nach einer zu großen Menge Single Malt?

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