11 Juli 2010

Phönix aus der Asche und Kreta in Whausen

Hui, war ich lange fort! Nicht buchstäblich, denn ich war während der letzten Wochen so präsent wie lange nicht mehr. Aber eben nicht hier. Hatte einen Kampf, der keiner war.

"Wie ein Phönix will ich sein,
tauche in den Himmel ein.
Wie ein Phönix tauch' ich auf,
fliege in das tiefe Blau,
breite meine Flügel aus."

singt Unheilig. Sehr laut; möglicherweise mache ich mich in Whausen gerade unbeliebt, aber dieses Lied trifft meinen derartigen (Geistes-) Zustand mehr als alles andere. Ich bin gestern 9,7 km gelaufen, davon 2 bergauf! Das klingt für einen "Normalmenschen" erstmal nach einem gewissen Grad an Beklopptheit, immerhin sind es morgens schon fast 30°. Für mich war es ein Stück Himmel, und es ist mir piepegal, ob das kitschig klingt!
Aber davon mehr in meinem Abzweigblog http://liebezumleben.blogspot.com/.

Außerdem war heute ein echter, endloser Sommertag, der noch immer heiß ist und sich freundlicherweise weigert, zu Ende zu gehen: Baggersee, viel Fahrradfahren, noch mehr Sonne, schlafen auf dem Balkon, lesen, kiloweise Kirschen, Erd- und Himbeeren verspeisen und selbstgemachtes Tzatziki. (Werde mich morgen möglicherweise unbeliebt machen...)
Jetzt schaue ich dem Erröten des Abendhimmels zu, schwitze noch immer und habe gerade Fenster geputzt. Die meisten Nachbarn sind im Sommerurlaub, viele Rolläden geschlossen, Südniedersachsen hat etwas Kretisches.

Es darf genauso weitergehen!

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