02 Oktober 2010

Zuhause. Wo auch immer.

Es fühlt sich unglaublich gut an, hier zu sein. Hier ist jetzt. Im Hier und Jetzt eben. Dinge tun, die in Fluss bringen, in den Himmel schauen und den Vollmond sehen, auch wenn er gerade über einem anderen Planeten stehen mag.

Mit einem Lächeln und ein paar Tränen an einen kretischen Strand denken, die Wellen hören, den Wind auf der Haut spüren und den Sand zwischen den Füßen.

In einen deutschen Herbst schauen und immer noch glücklich sein. In leergepflückten Haselnusssträuchern nach Haselnüssen suchen.

Nachts bloggen und hoffen, dass der Nebel des nächsten Tages lange genug bleibt.

Trotzdem die Sonnenstrahlen spüren, die durch den Nebel dringen.

Spätburgunder auf der Zunge zergehen lassen.

Nicht schlafen wollen, weil es sich gerade so schön lebt.

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