09 November 2011

Vollmond. Nebel.

Wenn ich durch das Dorf nach Hause fahre, muss ich langsam sein; ich kann die Straße nicht erkennen.
Ich weiß, dass da rechts neben mir die Schafe grasen. Oder sich zusammenkuscheln gegen die Feuchtigkeit.
Ich sehe den fast vollen Mond und wünsche mich auf die von ihm beschienene Lichtung, irgendwo im Wald, angstfrei.

Heute habe ich den Mond nur kurz gesehen auf meinem vernebelten Nachhauseweg. Aber vielleicht begleitet er mich in den Schlaf, wenn ich so tue, als gäbe es ihn nicht..

Vielleicht schenkt er mir Träume.

Vielleicht wacht er über mich.

Vielleicht erleuchtet er meine Nacht.

Vielleicht bleibt er bei mir. Unterbewusst.

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