Das, was Sie hier sehen, ist das Zeichen für den National Novel Writing Month, kurz: NaNoWriMo. Ich habe bereits einmal gewonnen, nämlich im November 2008. Einige Teile der Entwicklung können Sie sogar noch nachlesen: http://denkversuche.blogspot.de/2008/11/eine-neue-geschichte.html. Ab hier sollten Sie dann von allein weiterfinden.
Damals entstand eine Geschichte, die ich heute grottenlangweilig finde. Vor acht Jahren jedoch war das Schreiben eine Offenbarung, das erste Mal in meinem Leben, das mein Körper unglaubliche Mengen an Endorphinen ausgeschüttet hat, ohne dass ich mehr bewegt hätte als meine Finger.
Aber lesen Sie selbst.
Die Geschichte habe ich aufgehoben. Ich bin ein Datenmessi. Ich hebe alles auf. Vielleicht lässt sich ja später mal etwas daraus machen...
Danach habe ich es noch zweimal versucht, bin aber mit meinen Geschichten nicht vorangekommen. 2009 war ich irgendwie gedanklich woanders, 2012 war ich schon zu verliebt, um etwas anderes zu schreiben als kurze Liebesgedichte.
Ich bin immer noch verliebt. Glücklicherweise habe ich den Mann meines Lebens vor zwei Jahren geheiratet, und ich bin guter Hoffnung, dass er mir nicht wegrennt (spätestens bei Kilometer 33 würde ich ihn auch eingeholt haben...). Das schafft genug Platz in meinem Kopf, um täglich mindestens 1667 Wörter zu schreiben. Der beste Ehemann von allen ist vielleicht sogar ganz froh, mal ein bisschen Pause zu haben...
Und weil ich sicher bin, dass ich dieses Jahr eine unglaublich gute, witzige, intelligente und berührende Geschichte schreiben werde, habe ich mich entschlossen, dies in einem eigenen Blog zu tun. Er heißt "Depressionen für Anfänger" (so wird auch mein Roman heißen), und Sie finden ihn hier: http://nanowrimo2016.blogspot.de/. Alles weitere erfahren Sie dort.
Die Randbemerkungen mache ich natürlich trotzdem. Ich kann ja nicht ununterbrochen über Depressionen schreiben! Ab und zu brauche ich ein bisschen Geläster.
Wir lesen uns!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen