Kokainhaltige Cola aus dem Verkehr gezogen
Wiesbaden (dpa) - In Hessen und Nordrhein-Westfalen darf vorerst keine Cola von Red Bull verkauft werden. In dem Getränk wurden Spuren von Kokain festgestellt. Es bestehe zwar keine Gesundheitsgefahr, aber in Lebensmitteln seien solche Substanzen nicht zugelassen, teilte das hessische Verbraucherministerium mit und bestätigte damit einen Bericht der „Frankfurter Neuen Presse. Das nordrhein-westfälischen Verbraucherschutzministerium geht davon aus, dass die Cola nun bundesweit zurückgezogen wird. (Focus Online, 22.05.09)
Großartig! Da denkst Du, dieses nach Gummibärchen schmeckende Bonbonwasser macht Dich schneller, schöner, schicker, verleiht Flügel, Flossen oder Flair, und was ist: Kokain ist drin!
Der normale Konsument wird sich denken: "Großartig, und so günstig!". Aber die Gesundheitsaufsicht schiebt natürlich sofort einen Riegel davor.
Wie sollte sie auch anders?
Jugendliche wollen sich ins Koma saufen - verboten.
Marihuana macht so schön dösig - verboten.
Kokain macht leistungsfähig - verboten.
LSD macht bunte Blumen ins Gehirn - verboten.
Wir fassen zusammen: Alles, was uns die gegenwärtige Wirtschaftskrise, den Anblick von Frau Merkel, Harz IV und überhöhte Managergehälter ein wenig verschönern könnte, ist verboten.
Hat denn noch niemand den Zusammenhang zwischen bewusstseinserweiternden oder -zerstörenden Drogen und politischem Desinteresse entdeckt?
Liebe Gesundheitsaufsicht, liebe Frau Merkel, liebe Frau Schmidt, liebe andere EntscheidungsträgerInnen, Eliten und Aufsichtsratsvorsitzende: Gebt uns ordentliches Dope, und wir halten die Klappe! Kein Mensch rennt mehr auf die Straße und schwenkt ein Schild, auf dem "Dagegen!" steht, niemand denkt über irgendetwas nach oder rechnet aus, wie groß die Kluft zwischen Arm und Reich inzwischen ist.
Stellen Sie sich vor, Sie wären im Paradies. Ihre Untertanen sind völlig bedröhnt, und jeder öffentliche Auftritt Ihrerseits würde von tosendem Beifall begleitet, wenn Sie statt Pessimismus und Einschränkungen ein wenig Marihuana, Ecstasy oder Kokain auf den Straßen verteilen liessen.
Noch besser: Erhöhen Sie die Promillegrenze beim Autofahren. Dann wird sich das Problem eventuell renitenter werden wollender BürgerInnen recht schnell von allein erledigen.
Am allerbesten: Für diesen Rat verlange ich keinen Cent. Spendieren Sie mir einfach einen Jack Daniels.
Der normale Konsument wird sich denken: "Großartig, und so günstig!". Aber die Gesundheitsaufsicht schiebt natürlich sofort einen Riegel davor.
Wie sollte sie auch anders?
Jugendliche wollen sich ins Koma saufen - verboten.
Marihuana macht so schön dösig - verboten.
Kokain macht leistungsfähig - verboten.
LSD macht bunte Blumen ins Gehirn - verboten.
Wir fassen zusammen: Alles, was uns die gegenwärtige Wirtschaftskrise, den Anblick von Frau Merkel, Harz IV und überhöhte Managergehälter ein wenig verschönern könnte, ist verboten.
Hat denn noch niemand den Zusammenhang zwischen bewusstseinserweiternden oder -zerstörenden Drogen und politischem Desinteresse entdeckt?
Liebe Gesundheitsaufsicht, liebe Frau Merkel, liebe Frau Schmidt, liebe andere EntscheidungsträgerInnen, Eliten und Aufsichtsratsvorsitzende: Gebt uns ordentliches Dope, und wir halten die Klappe! Kein Mensch rennt mehr auf die Straße und schwenkt ein Schild, auf dem "Dagegen!" steht, niemand denkt über irgendetwas nach oder rechnet aus, wie groß die Kluft zwischen Arm und Reich inzwischen ist.
Stellen Sie sich vor, Sie wären im Paradies. Ihre Untertanen sind völlig bedröhnt, und jeder öffentliche Auftritt Ihrerseits würde von tosendem Beifall begleitet, wenn Sie statt Pessimismus und Einschränkungen ein wenig Marihuana, Ecstasy oder Kokain auf den Straßen verteilen liessen.
Noch besser: Erhöhen Sie die Promillegrenze beim Autofahren. Dann wird sich das Problem eventuell renitenter werden wollender BürgerInnen recht schnell von allein erledigen.
Am allerbesten: Für diesen Rat verlange ich keinen Cent. Spendieren Sie mir einfach einen Jack Daniels.
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