Eigentlich hat mein Tag spätabends auf der Autobahn angefangen. Erst ein Hörbuch, später, als ich das Gefühl hatte, ich sei so konzentriert, dass ich darüber einschlafen könnte, ACDC. Laut. Sehr laut. Dann piepte mein Tankstandsanzeiger, und ich fuhr mitten in der Nacht auf einen Autohof.
Nächtliche Autohöfe sind unglaublich spannend! Aber darum geht es gerade nicht.
Also tanken und weiterfahren, bewaffnet mit Coke Zero, was angeblich eine "Männercola" sein und ansonsten keinerlei Unterschiede zu Coke Light aufweisen soll. Die kretische Coke Zero ist nicht mit Aspartam kontaminiert, für das deutsche Etikett reicht mein Sehvermögen nicht aus.
Nach dem Tanken Weiterfahrt bei NDR Info, die gerade die unglaublich geniale Idee hatten, unkonventionelle Musik zu spielen: Viel Technik, Experimentelles, irgendwie gerade das, was ich zur Zeit höre, um mich zu entspannen, zu kochen oder zu essen.
Später, zuhause, habe ich nicht ins Bett gefunden, meine Lesung mit einem Glas Sekt gefeiert und online geflirtet. Die ganze Zeit gewusst, dass ich nicht früh aufstehen muss. Großartiges Gefühl.
Heute (gestern) morgen von allein wachgeworden, sehr viel Sonne, sehr viel blauer Himmel, der Bäckereiwagen war schon weg. Also nach 10.00. Völlig ungewöhnlich für meine Verhältnisse. Aber dieses Blau... Und diese Sonne...
Telefoniert, mit Mutter und Ehemalsliebstem. Lange. Fingernägel gemacht. Irgendwie alles genossen.
Dann gelaufen. Die ganze Zeit gegrinst, weil es schon wieder so unglaublich unbeschreiblich schön war. Spätsommerlich, abgeerntete Felder, ein paar Zuckerrüben, sehr viel Mais, ein zu leise, weil meinen iPod nicht übertönender, plätschernder Bach. Ein alter Herr auf einer Bank. Alle, die mir entgegenkamen, lächelten. (Das findet man in der Göttinger Fußgängerzone eher selten, weil so viele so angespannt kaufen, um sich etwas Gutes zu tun.) Einen neuen Weg gefunden. Immer noch gegrinst. 5.55 min. pro km - auch nicht schlecht für einen Genusslauf.
Nachmittags Premiere: Tupperparty. Habe die eventuell folgenden Vorstellungen unmittelbar danach abgesagt. Kaffeetrinken war nett; aber diese Tupperfrau hat unglaublich gestört. Trotzdem - es scheint eine Menge Menschen zu geben, die ihre Vorräte in rattenteuren Plastikdosen aufbewahren, statt einfach Frischhaltefolie drumherum zu wickeln. Ich habe mir einen Stampfer gekauft. Für Kartoffelpü und Möhrenmatsch. Dann saue ich meine Küche vielleicht nicht so ein wie mit dem Pürierstab.
Später war ich einkaufen und dann spazieren und Deko sammeln. Ich habe Eicheln gefunden, mit sehr viel Mühe ein paar Kastanien und so ein paar hagebuttenähnliche Sträucher. Und Birnen und einen Maiskolben.
Unterwegs einen Bekannten getroffen und gequatscht. Mitten auf dem Feldweg. Er saß im Auto.
Es ist Halbmond. Hinter mir war Sonnenuntergang, vor mir der Mond.
Auf dem Rückweg beim Feuerwehrfest vorbeigeschaut, ein Bier gekauft und drei getrunken wg. unermüdlicher Integrationsbemühungen meiner Nachbarn. Es gibt nichts Schöneres als ein Dorf, in dem soviele Vereine aktiv sind wie in "meinem". (Ich elende Verräterin bin immer noch Mitglied im Sportverein Ellierode, der mit der Wolbrechtshäuser Damengymnastikabteilung gar nichts zu tun hat!)
Zuhause Schnittchen gemacht und Gemüse kleingeschnippelt, zwei sehr gute Filme geschaut und etwas Sekt getrunken.
Unglaublich viel Tag für einen Tag, finden Sie nicht???
Nächtliche Autohöfe sind unglaublich spannend! Aber darum geht es gerade nicht.
Also tanken und weiterfahren, bewaffnet mit Coke Zero, was angeblich eine "Männercola" sein und ansonsten keinerlei Unterschiede zu Coke Light aufweisen soll. Die kretische Coke Zero ist nicht mit Aspartam kontaminiert, für das deutsche Etikett reicht mein Sehvermögen nicht aus.
Nach dem Tanken Weiterfahrt bei NDR Info, die gerade die unglaublich geniale Idee hatten, unkonventionelle Musik zu spielen: Viel Technik, Experimentelles, irgendwie gerade das, was ich zur Zeit höre, um mich zu entspannen, zu kochen oder zu essen.
Später, zuhause, habe ich nicht ins Bett gefunden, meine Lesung mit einem Glas Sekt gefeiert und online geflirtet. Die ganze Zeit gewusst, dass ich nicht früh aufstehen muss. Großartiges Gefühl.
Heute (gestern) morgen von allein wachgeworden, sehr viel Sonne, sehr viel blauer Himmel, der Bäckereiwagen war schon weg. Also nach 10.00. Völlig ungewöhnlich für meine Verhältnisse. Aber dieses Blau... Und diese Sonne...
Telefoniert, mit Mutter und Ehemalsliebstem. Lange. Fingernägel gemacht. Irgendwie alles genossen.
Dann gelaufen. Die ganze Zeit gegrinst, weil es schon wieder so unglaublich unbeschreiblich schön war. Spätsommerlich, abgeerntete Felder, ein paar Zuckerrüben, sehr viel Mais, ein zu leise, weil meinen iPod nicht übertönender, plätschernder Bach. Ein alter Herr auf einer Bank. Alle, die mir entgegenkamen, lächelten. (Das findet man in der Göttinger Fußgängerzone eher selten, weil so viele so angespannt kaufen, um sich etwas Gutes zu tun.) Einen neuen Weg gefunden. Immer noch gegrinst. 5.55 min. pro km - auch nicht schlecht für einen Genusslauf.
Nachmittags Premiere: Tupperparty. Habe die eventuell folgenden Vorstellungen unmittelbar danach abgesagt. Kaffeetrinken war nett; aber diese Tupperfrau hat unglaublich gestört. Trotzdem - es scheint eine Menge Menschen zu geben, die ihre Vorräte in rattenteuren Plastikdosen aufbewahren, statt einfach Frischhaltefolie drumherum zu wickeln. Ich habe mir einen Stampfer gekauft. Für Kartoffelpü und Möhrenmatsch. Dann saue ich meine Küche vielleicht nicht so ein wie mit dem Pürierstab.
Später war ich einkaufen und dann spazieren und Deko sammeln. Ich habe Eicheln gefunden, mit sehr viel Mühe ein paar Kastanien und so ein paar hagebuttenähnliche Sträucher. Und Birnen und einen Maiskolben.
Unterwegs einen Bekannten getroffen und gequatscht. Mitten auf dem Feldweg. Er saß im Auto.
Es ist Halbmond. Hinter mir war Sonnenuntergang, vor mir der Mond.
Auf dem Rückweg beim Feuerwehrfest vorbeigeschaut, ein Bier gekauft und drei getrunken wg. unermüdlicher Integrationsbemühungen meiner Nachbarn. Es gibt nichts Schöneres als ein Dorf, in dem soviele Vereine aktiv sind wie in "meinem". (Ich elende Verräterin bin immer noch Mitglied im Sportverein Ellierode, der mit der Wolbrechtshäuser Damengymnastikabteilung gar nichts zu tun hat!)
Zuhause Schnittchen gemacht und Gemüse kleingeschnippelt, zwei sehr gute Filme geschaut und etwas Sekt getrunken.
Unglaublich viel Tag für einen Tag, finden Sie nicht???
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