28 Februar 2010

Wäschewaschen, innere Stimmen und Sturmtiefs

Was tun, wenn die innere Stimme sagt: "Schreib etwas! Sofort!", die innere Kritikerin kommentiert: "Lass mal gut sein, kommt ohnehin nur Geschwafel.", und das innere Faultier bestätigt mit "Genau! Lass uns einfach auf dem Baum bleiben, hier ist es sehr schön ruhig!"
Und dann ist da noch Xynthia (oder so). Xynthia (oder so) ist ein fieses Sturmtief, das harmlosen Joggerinnen Äste an den Kopf wirft oder Spaziergängern Bäume in den Weg. Hinterher sind beide tot.
Heute morgen war von Xynthia noch keine Spur zu entdecken, da wehte nur ein leichter Wind.
Auf der Rückfahrt vom geistigen Fortbilden fing mein Auto auf einmal an zu schlingern und befand sich selbst als zu leicht. (Was ich, nebenbei gesagt, auch gern von mir sagen würde. Leider steht immer noch Moppel neben mir auf der Waage. Obwohl das Nutellaglas noch originalverschlossen ist und ich nur ein bisschen Karamelleis gegessen habe. Und ein oder zwei Scheiben Brot. Nach dem Karamelleis.) Aber ich war beim schlingernden Auto. Was ich extrem anstrengend fand. Außerdem habe ich mich jedesmal erschreckt, wenn etwas gegen meine Scheibe geflogen ist.

Aus all diesen Stimmen habe ich nur eines heraushören können: Bleib ruhig! Und häng Deine Wäsche auf!

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