Dieses alte Sprichwort ist eindeutig gelogen. Wenn ich nämlich alles oder zumindest sehr viel weiß, kann ich nicht mehr alles essen, weil ich dann weiß, was drin ist.
Nehmen wir zum Beispiel die Familienpackung Langnese Cremissimo, die vorgestern stressbedingt (Irgendeine Entschuldigung brauchte ich.) dran glauben musste. Als ich noch nicht wusste, dass ich da mal eben knappe 1000 Kalorien, soviel Fett, dass es den gesamten Tagesbedarf sprengt und böse Kohlenhydrate (Eis wird leider nicht aus Vollkorn gemacht...) zu mir nehme, hat es irgendwie besser geschmeckt. Fressgelage mit schlechtem Gewissen machen einfach nicht soviel Spaß.
Wäre ich konsequent gewesen, hätte ich statt Eis, Fritt-Stangen und Haribo Colorado ein paar Nüsse, höchstens zwei Stückchen Bitterschokolade mit mindestens 86% Kakao und einen Yogitee Schoko ohne Honig zu mir genommen. Vielleicht noch etwas Gemüse dazu, allerdings nicht roh, weil das die Leber nicht mag, zumindest abends nicht. Meine würde es wahrscheinlich nicht interessieren, weil sie die Verarbeitung des bisschen Alkohol, das im Körper durch den abendlichen Verzehr von Rohkost entsteht, im Verhältnis zum Rotwein- oder Bierkonsum für einen mittelschweren Witz halten und so nebenbei erledigen würde.
Und wie fand schon Dr. von Hirschhausen heraus: "Die Leber wächst mit ihren Aufgaben!" Recht hat er!
Früher, als ich noch nichts wusste, gab es nach der Taxischicht ein Rahmschnitzel mit Kroketten zum Frühstück, am Sonntag wurden ein paar Tüten Chips und zwei Tafeln Schokolade pro Person angeschafft, Couch und Sessel bevölkert und Video geschaut.
Heute rechne ich mir erst aus, wie lange ich laufen muss, um die fettarme, vegetarische Biopizza ohne künstliche Aromen vertilgen zu können und entscheide mich in 90% der Fälle für einen Besuch in der Muskelbude und anschließendem Genuss eines Eiweißshakes.
Was mich aber ganz besonders nachdenklich stimmt: Ich glaube nicht, dass ich damals dicker gewesen bin als heute. Die Klamotten aus den 80ern, die ich in weiser Voraussicht bzw. aus purer Sentimentalität aufgehoben habe, passen mir immer noch. Das T-Shirt, das ich in der 5. Klasse mit Bugs Bunny beklebt habe, auch.
Ich war ein dickes Kind...
Nehmen wir zum Beispiel die Familienpackung Langnese Cremissimo, die vorgestern stressbedingt (Irgendeine Entschuldigung brauchte ich.) dran glauben musste. Als ich noch nicht wusste, dass ich da mal eben knappe 1000 Kalorien, soviel Fett, dass es den gesamten Tagesbedarf sprengt und böse Kohlenhydrate (Eis wird leider nicht aus Vollkorn gemacht...) zu mir nehme, hat es irgendwie besser geschmeckt. Fressgelage mit schlechtem Gewissen machen einfach nicht soviel Spaß.
Wäre ich konsequent gewesen, hätte ich statt Eis, Fritt-Stangen und Haribo Colorado ein paar Nüsse, höchstens zwei Stückchen Bitterschokolade mit mindestens 86% Kakao und einen Yogitee Schoko ohne Honig zu mir genommen. Vielleicht noch etwas Gemüse dazu, allerdings nicht roh, weil das die Leber nicht mag, zumindest abends nicht. Meine würde es wahrscheinlich nicht interessieren, weil sie die Verarbeitung des bisschen Alkohol, das im Körper durch den abendlichen Verzehr von Rohkost entsteht, im Verhältnis zum Rotwein- oder Bierkonsum für einen mittelschweren Witz halten und so nebenbei erledigen würde.
Und wie fand schon Dr. von Hirschhausen heraus: "Die Leber wächst mit ihren Aufgaben!" Recht hat er!
Früher, als ich noch nichts wusste, gab es nach der Taxischicht ein Rahmschnitzel mit Kroketten zum Frühstück, am Sonntag wurden ein paar Tüten Chips und zwei Tafeln Schokolade pro Person angeschafft, Couch und Sessel bevölkert und Video geschaut.
Heute rechne ich mir erst aus, wie lange ich laufen muss, um die fettarme, vegetarische Biopizza ohne künstliche Aromen vertilgen zu können und entscheide mich in 90% der Fälle für einen Besuch in der Muskelbude und anschließendem Genuss eines Eiweißshakes.
Was mich aber ganz besonders nachdenklich stimmt: Ich glaube nicht, dass ich damals dicker gewesen bin als heute. Die Klamotten aus den 80ern, die ich in weiser Voraussicht bzw. aus purer Sentimentalität aufgehoben habe, passen mir immer noch. Das T-Shirt, das ich in der 5. Klasse mit Bugs Bunny beklebt habe, auch.
Ich war ein dickes Kind...
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