Es gibt da so Tage... Entweder ich wache auf, freue mich darüber, dass es funktioniert hat und ich nicht über Nacht gestorben bin und starte voller Dankbarkeit für dieses Geschenk. So ein Tag kann sich wie ein ganzes Leben anfühlen. Dann schaue ich aus dem Fenster, sehe Sternenhimmel, Dunkelheit, Vollmond, quietschblau oder Sonnenaufgang. Am Wochenende sehe ich den Wagen der Bäckerei und habe eine Idee, dass ich mich irgendwo zwischen 7.00 Uhr und 10.30 Uhr befinde in meinem Tagesablauf. In guten Zeiten bin ich mit Sonnenaufgang am Bäckerwagen vorbeigerannt; in schlechten habe ich der Rennerei hinterher getrauert; heute bin ich dankbar, dass ich zwar noch nicht rennen, aber sehr schnell gehen kann.
Es kann aber auch sein, dass mich mein Wecker anbrüllt und ich beim ersten Geräusch das Gefühl habe: "Dieser Tag wird nicht meiner sein!" Dann hatte ich in der Regel am Vorabend ein oder zwei oder drei Bier zuviel, habe meine große Liebe verloren, das Wetter ist nicht so, wie ich es mir wünsche, und ich muss/soll arbeiten und weiß nicht, wo dieses klitzekleine Gefühl der Motivation versteckt wurde und ob ich es finden soll.
Interessanterweise ist an solchen Tagen entweder Stau, oder die alberne Lok am Ortseingang rangiert stundenlang hin und her.
An solchen Tagen macht mir das schlechte Laune, während ich an den guten höchst engagiert bei Randy Crawford mitbrülle und mein Lenkrad trommelnderweise malträtiere.
Und dann gibt es noch diese "Bin ich, und wenn ich bin, wer könnte ich sein?"-Tage. Dann brauche ich sehr, sehr lange, um mich morgens zu finden. Manchmal träume ich, dass ich die einzige Überlebende bin und mich Außerirdische in Form von bunten Zebras fressen wollen.
Oder ich suche meinen Hund. (Ich habe keinen Hund.)
Es kann auch passieren, dass ich, die ich normalerweise mindestens zwei Stunden braucht, um sich vom Tag finden zu lassen, viel länger schlafe als gewohnt und innerhalb von 20 Minuten fluchtartig mit meinem Coffee-to-go im Tchibo-Becher das Haus verlasse.
Ganz egal, wie die Tage beginnen - jeder einzelne ist ein Geschenk!
Der Begrüßungstext meines sehr alten Mobiltelefons lautet "Glück gehabt!" und macht mir jeden Morgen bewusst, dass ich während der Nacht ebenso gut hätte sterben können.
Manche Geschenke sind nett verpackt mit einer Schleife drumherum, andere sind lieblos in Zeitungspapier eingewickelt.
Inzwischen weiß ich, dass ich meine Tage selbst verpacke.
Ich mag knallrote Schleifen.
Es kann aber auch sein, dass mich mein Wecker anbrüllt und ich beim ersten Geräusch das Gefühl habe: "Dieser Tag wird nicht meiner sein!" Dann hatte ich in der Regel am Vorabend ein oder zwei oder drei Bier zuviel, habe meine große Liebe verloren, das Wetter ist nicht so, wie ich es mir wünsche, und ich muss/soll arbeiten und weiß nicht, wo dieses klitzekleine Gefühl der Motivation versteckt wurde und ob ich es finden soll.
Interessanterweise ist an solchen Tagen entweder Stau, oder die alberne Lok am Ortseingang rangiert stundenlang hin und her.
An solchen Tagen macht mir das schlechte Laune, während ich an den guten höchst engagiert bei Randy Crawford mitbrülle und mein Lenkrad trommelnderweise malträtiere.
Und dann gibt es noch diese "Bin ich, und wenn ich bin, wer könnte ich sein?"-Tage. Dann brauche ich sehr, sehr lange, um mich morgens zu finden. Manchmal träume ich, dass ich die einzige Überlebende bin und mich Außerirdische in Form von bunten Zebras fressen wollen.
Oder ich suche meinen Hund. (Ich habe keinen Hund.)
Es kann auch passieren, dass ich, die ich normalerweise mindestens zwei Stunden braucht, um sich vom Tag finden zu lassen, viel länger schlafe als gewohnt und innerhalb von 20 Minuten fluchtartig mit meinem Coffee-to-go im Tchibo-Becher das Haus verlasse.
Ganz egal, wie die Tage beginnen - jeder einzelne ist ein Geschenk!
Der Begrüßungstext meines sehr alten Mobiltelefons lautet "Glück gehabt!" und macht mir jeden Morgen bewusst, dass ich während der Nacht ebenso gut hätte sterben können.
Manche Geschenke sind nett verpackt mit einer Schleife drumherum, andere sind lieblos in Zeitungspapier eingewickelt.
Inzwischen weiß ich, dass ich meine Tage selbst verpacke.
Ich mag knallrote Schleifen.
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