Mein herzliches Dankeschön gilt dem Grüppchen männlicher Mittvierziger, die den geistigen Weg von der Spätpubertät ins reifere Alter noch nicht gefunden haben. Ohne ihr Gelärme in der Sauna wäre ich jetzt nicht derart inspiriert, dass ich sowohl den einen oder anderen neuen Text für "Frauen denken. Männer nicht. Denken Frauen." verfassen als auch ein paar besonders blutige Morde verüben werde; letztere natürlich ausschließlich auf dem Papier. Leider.
Der Sinn mancher Ereignisse, die uns im Leben widerfahren, erschließt sich nicht immer sofort. Als ich vorhin in der Sauna lag, vor meinem inneren Auge Äxte, Kettensägen und einen Vorschlaghammer, fragte ich mich, mit welcher Energie ich diese Menschen in mein Leben gerufen habe. Welche Gedanken oder Glaubenssätze habe ich, ohne es zu merken, ins Universum geschickt, damit es sich genötigt sah, mir mit dieser nervtötenden Horde zu antworten?
Sollte es "Ich möchte lernen, in einer Bahnhofshalle zu meditieren!" gewesen sein? Oder "Ich bin entschlossen, in jedem meiner Mitmenschen das göttliche Licht zu sehen!"?
Im Klabautermann jedenfalls herschte tiefste Nacht. Meditieren klappte auch nicht.
Aber ganz hinten in meinem Kopf tauchte eine Idee auf: "Ob der Erfinder der SAW-Filme regelmäßiger Saunagänger ist?" Denn ganz ehrlich: Die Vorstellung, alle bis auf einen in der Außensauna einzusperren, die Temperatur auf 100° hochzudrehen, während ihr Kumpel exakt zwei Handbreit von der verbarrikadierten Tür entfernt angekettet ist, einzig einen Fuchsschwanz in Greifweite, und sich entscheiden muss: Überleben und auf ewig die qualvollen Todesschreie seiner bis vor ein paar Minuten noch putzmunteren Freunde im Ohr, mit Frostschäden an sämtlichen Gliedmaßen (natürlich steht der Kerl in meiner Phantasie splitterfasernackt im schneidend kalten Novemberwind) oder Fuß absägen und die Jungs retten. Danach selbst qualvoll verbluten, weil die zu blöd sind, Erste Hilfe zu leisten.
Ich muss schnell nochmal in die Sauna - Inspirationen sammeln.
Der Sinn mancher Ereignisse, die uns im Leben widerfahren, erschließt sich nicht immer sofort. Als ich vorhin in der Sauna lag, vor meinem inneren Auge Äxte, Kettensägen und einen Vorschlaghammer, fragte ich mich, mit welcher Energie ich diese Menschen in mein Leben gerufen habe. Welche Gedanken oder Glaubenssätze habe ich, ohne es zu merken, ins Universum geschickt, damit es sich genötigt sah, mir mit dieser nervtötenden Horde zu antworten?
Sollte es "Ich möchte lernen, in einer Bahnhofshalle zu meditieren!" gewesen sein? Oder "Ich bin entschlossen, in jedem meiner Mitmenschen das göttliche Licht zu sehen!"?
Im Klabautermann jedenfalls herschte tiefste Nacht. Meditieren klappte auch nicht.
Aber ganz hinten in meinem Kopf tauchte eine Idee auf: "Ob der Erfinder der SAW-Filme regelmäßiger Saunagänger ist?" Denn ganz ehrlich: Die Vorstellung, alle bis auf einen in der Außensauna einzusperren, die Temperatur auf 100° hochzudrehen, während ihr Kumpel exakt zwei Handbreit von der verbarrikadierten Tür entfernt angekettet ist, einzig einen Fuchsschwanz in Greifweite, und sich entscheiden muss: Überleben und auf ewig die qualvollen Todesschreie seiner bis vor ein paar Minuten noch putzmunteren Freunde im Ohr, mit Frostschäden an sämtlichen Gliedmaßen (natürlich steht der Kerl in meiner Phantasie splitterfasernackt im schneidend kalten Novemberwind) oder Fuß absägen und die Jungs retten. Danach selbst qualvoll verbluten, weil die zu blöd sind, Erste Hilfe zu leisten.
Ich muss schnell nochmal in die Sauna - Inspirationen sammeln.
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