Oliver Kahn verhindert Kopfkino
Verzweifelt
versuchte ich, mein Kopfkino umzuprogrammieren. Gerade hatte ich mich
unsterblich in einen Grenzbeamten verknallt; ich wäre sogar zu einem
Zollbetrug bereit gewesen, um ihn auf mich aufmerksam zu machen. Darum
saß ich auch wie auf glühenden Kohlen, meine Hormone sprangen schneller
als radioaktive Teilchen durch meine Eierstöcke, und das
Tapetenmusterbuch in meinem Gehirn füllte sich mit roten Rosen und
bunten Kondomen.
Doch das einzige Bild, das in meinem Kopf herumspukte, war das von Oliver Kahn, der seit der letzten Fußballübertragung an einer Halbseitenlähmung litt und aus dem Rollstuhl mit einem Nadelspiel, an dem noch eine bunte Socke hing, winkte.
Doch das einzige Bild, das in meinem Kopf herumspukte, war das von Oliver Kahn, der seit der letzten Fußballübertragung an einer Halbseitenlähmung litt und aus dem Rollstuhl mit einem Nadelspiel, an dem noch eine bunte Socke hing, winkte.
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