Nach einer Woche mit kochendem Gehirn bin ich nach den Gewittern der letzten beiden Nächte jetzt auch wieder in der Lage, Worte so zusammenzufassen, dass etwas vielleicht nicht Sinnvolles, aber doch immerhin wenigstens ganze Sätze herausgekommen sind.
Die Ausbeute der heutigen Wortspende (Bergspitze, Tunnel, fragwürdig) meiner Lyrikgruppe:
Landliebe
Den Alouis hat's schwer erwischt,
er ist verliebt in Lieschen.
Doch Lieschen ist ihm rasch entwischt.
Sie mag ihn nicht ein Bisschen.
Er schleicht davon, ist deprimiert,
ersteigt des Berges Spitze.
Er wär' so gern mit ihr lieert,
doch sie macht nichts als Witze.
Er blickt ins Tal mit feuchtem Blick,
sieht Dörfli, Felder, Kühe,
sein Leben scheint ihm fragwürdig,
wozu denn noch die Mühe.
Dem Tunnel gilt sein letzter Gruß,
durch den er einst gekommen,
ins Leere tritt sein rechter Fuß,
dann ist sein Licht verglommen.
er ist verliebt in Lieschen.
Doch Lieschen ist ihm rasch entwischt.
Sie mag ihn nicht ein Bisschen.
Er schleicht davon, ist deprimiert,
ersteigt des Berges Spitze.
Er wär' so gern mit ihr lieert,
doch sie macht nichts als Witze.
Er blickt ins Tal mit feuchtem Blick,
sieht Dörfli, Felder, Kühe,
sein Leben scheint ihm fragwürdig,
wozu denn noch die Mühe.
Dem Tunnel gilt sein letzter Gruß,
durch den er einst gekommen,
ins Leere tritt sein rechter Fuß,
dann ist sein Licht verglommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen