Um Ihnen das Fasten ein wenig zu erleichtern, habe ich ein paar Vorschläge für Sie:
- Himalaya-Salzfasten. Das ist eine der einfachsten Vorschriften: Sie dürfen nur mit normalem Haushaltssalz würzen, aber nicht mit Himalaya-Steinsalz.
- Hundefasten: Essen Sie bis Ostern keine Hunde. Keinen einzigen. Auch keine amerikanischen Zwergdackel, Chihuahuas oder Möpse. Das gilt umso mehr, wenn Sie ein chinesisches Restaurant betreiben! In diesem Fall dürfen Sie ausnahmsweise auf Ratte und Maulwurf ausweichen.
- Spaziergangsfasten. Gehen Sie erst wieder am Ostersonntag spazieren. Bis dahin lassen Sie das bleiben, egal, wie schön das Wetter auch sein mag.
- XYZ-Fasten. Essen Sie keine Lebensmittel, die mit X, Y oder Z anfangen.
- Fingernägelfeilfasten. Sie dürfen sich heute noch einmal die Nägel machen. Aber dann knappe sechs Wochen nicht mehr. Auch nicht beim thailändischen Nagelstudio um die Ecke.
- Blätterzählfasten. Zählen Sie bis Ostern keine Blätter, weder die am Baum noch die aus Papier.
- Onlinefastenfasten. Nein, ich habe mich nicht verschrieben! Während der Fastenzeit dürfen Sie niemals nicht online sein!
- Fensterputzfasten. Das erklärt sich von selber, finde ich.
- Fremdemenschenbeschimpffasten. Sechs Wochen nicht schimpfen, motzen, nörgeln. Auch nicht hinter dem Steuer, wenn niemand Sie hört.
- Bezahlfasten. Bis einschließlich Ostersamstag dürfen Sie nichts bezahlen, was Sie einkaufen. Das führt entweder zum klassischen Fasten, zu kreativen Erklärungen oder zu vermehrtem freundlichen Kontakt mit ihren Mitmenschen.
Und SIE schaffen das auch! |
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