21 März 2017

Was bestimmte Automodelle über ihre Fahrer/innen aussagen - eine nicht ganz empirisch belegbare Untersuchung

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass immer mal wieder ein Feindbild vor oder hinter Ihnen her fährt? Ich jedenfalls habe das Gefühl, dass die meisten autofahrenden Menschen sich große Mühe geben, alle meine Vorurteile gegen Rentner, Hausfrauen, Vertreter, tiefergelegte junge Männer, Blondinen usw. zu bestätigen. Jeden Tag und bei fast jeder Fahrt, die ich unternehme.
So habe ich irgendwann angefangen, bestimmte Automarken einer bestimmten Sorte Mensch zuzuschreiben und werde Ihnen das Ergebnis in den nächsten Tagen oder Wochen in lockerer Folge präsentieren. Vielleicht mache ich auch ein weiteres Buchprojekt daraus; das NaNoWriMo-Camp rückt näher.

Falls Sie übrigens auf den Gedanken kommen, mich in irgendeine meiner eigenen Kategorien einsortieren zu wollen: Vergessen Sie es! Ich bin keine Hausfrau, obwohl ich trommelweise Wäsche wasche, mit einer gewissen Zwanghaftigkeit Hundehaare entferne und gern und häufig staubsauge. Ich bin garantiert keine Vertreterin. Rentnerin auch nicht, obwohl ich mich gerade heute so fühle. Blond war ich zwar ein paar Jahre, aber in der Barbie-Liga habe ich nicht mitgespielt; eher hätte mich GI Vasquez aus Alien II als beste Freundin auserkoren. Mein Auto ist nicht tiefergelegt, obwohl es gerade so klingt (der Auspuff ist verrostet und hängt ein bisschen), und für Angebereien bin ich zu alt. Wenn man meine Autotür öffnet und eine Nase voll Innenraumgeruch nimmt, weiß man: Das ist ein Transporter für nasse Hunde.

Aber ich bin auch gar nicht wichtig; ich schreibe hier nur.

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