09 Juni 2017

Raser gehören nicht ins Gefängnis, sondern aufs Laufband!

... und zwar nicht unter zwei Stunden täglich bei mindestens 8 km/h. 

Sie fragen sich, wie ich darauf komme? Haben Sie schon einmal in das tiefergelegte Fahrzeug hineingeschaut, dessen Fahrer da hinter Ihnen herumdrängelt? Ich hatte nicht nur gestern Gelegenheit dazu, und ich kann Ihnen versichern, dass sich die Bilder auf erschreckende Weise ähneln: Da liegt ein männlicher Mensch unter 30 halb im Fahrersitz, die Haltung wird eher früher als später zu Rückenproblemen und einem Schiefhals führen, die Figur lässt einen frühen ersten Herzinfarkt, Arthrose aufgrund des herumzuschleppenden Übergewichts (irgendwann muss er ja auch einmal aussteigen) und verspannte Schultermuskulatur erwarten, der Gesichtsausdruck zeugt von einem IQ nicht über 110. Den hatte auch George W. Bush und wird damit Donald Trump bei weitem übertroffen haben. Aber das ist ein anderes Problem, das die Amerikaner gewählt haben und das uns an dieser Stelle nicht interessieren muss.

Da ist also dieses hässliche Dickerchen. Day Of Tentacle, Classic, RetroIch sage absichtlich nicht "hässliches Entlein", denn erstens wird der nie zum Schwan, und zweitens sind Enten niedlich. Der hinter uns nicht. Der ist einfach nur Sch... Aber wo soll er denn sein Selbstbewusstsein hernehmen, wenn nicht, indem er die Menschen auf der Straße mit seiner tiefergelegten Kasperkarre in Furcht und Schrecken versetzt? Der muss doch jeden Morgen mindestens einmal in den Spiegel gucken!

Und weil das nicht besser wird, wenn jemand bestenfalls im Knast und schlimmstenfalls in öffentlichen Verkehrsmitteln wieder nur sitzt, nachdem er wegen Raserei verknackt wurde, bin ich für eine Art Sozialstunden in Form von Sport. Täglich. Bis das Dickerchen Normalgewicht hat und eine aufrechte Haltung. Abnehmen, Körperliche Bewegung, Laufband

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