Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Doch vorher muss man groß einkaufen,
im Laden umeinanderlaufen,
viel Geld für Weihnachtsquatsch bezahlen
und ein paar Weihnachtskarten malen.
Alternativ verschickt man gerne
WhatsApp-Filmchen - aus der Ferne.
Da hüpfen Häschen, räkeln Kätzchen,
ein Hundchen macht ganz süße Mätzchen,
oder der Dalai Lama spricht:
"Schau doch einmal ins Kerzenlicht!"
Wir sind beseligt, kaufen weiter,
am Glühweinstand werden wir heiter,
im Parkhaus sind wir noch nicht nüchtern,
doch sehen wir in den Gesichtern
der anderen das gleiche Elend.
Ach, wie ist der Advent erhebend!
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