Oder Tim Frühling, der gern einmal in der Hessenschau das Wetter performed und gleichzeitig als einer der lustigen Moderatoren bei HR1 sein (Un-) Wesen treibt.
Dann wäre da noch die gutbürgerliche Hausfrau, die in ihrer Freizeit auf den Strich geht - einfach, weil sie Lust dazu hat und sich ein kleines Taschengeld dazuverdienen möchte.
Etwas spektakulärer waren Mr. und Mrs. Smith in dem gleichnamigen Film, bei dem sich Angelina Jolie und Brad Pitt liebenlernten und der von zwei Berufskillern handelt, die eben zufällig miteinander verheiratet sind; ich glaube sogar, ohne von ihren jeweiligen Nebentätigkeiten zu wissen.
Das wäre was! Ein gutbürgerliches Leben leben und nebenbei als Berufskiller tätig sein! Das habe ich mir früher immer gewünscht und diesen Gedanken durchaus ernsthaft durchgespielt. Letztlich bin ich daran gescheitert, dass ich nicht schießen kann. Das heißt, schießen könnte ich schon, auch auf jemanden, den ich überhaupt nicht leiden kann oder den ich nicht leiden können soll, weil er ja mein nächstes Opfer sein wird. Aber ich würde nicht treffen. Ich treffe ein Scheunentor mit dem Schneeball nicht, wenn ich mehr als zwei Meter entfernt stehe.
Ich müsste ganz nahe ran an mein Opfer, und das würde natürlich eine unglaubliche Schweinerei machen, ganz davon abgesehen, dass die Gefahr des Erkanntwerdens sehr groß wäre, wenn ich auch von Nahem nicht träfe.
Axt statt Knarre - das könnte funktionieren... |
Ich stelle mir so ein Leben schon sehr spannend vor. Allerdings ist alles, was mir spontan einfällt,
verboten und hinterlässt Leichen. Auch blöd.
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