Liebe Leserin, lieber Leser!
Inzwischen hat sich meine Sprachaufzeichnungen-App bis an den Rand gefüllt. Ich quatsche nämlich drauflos, was das Zeug hält und komme in letzter Zeit einfach nicht dazu, das Gesprochene auch aufzuschreiben.
Da ich die Möglichkeit, wie ich mein Gequatsche direkt vom Smartphone in den Blog übertragen und Sie damit mithören lassen kann, noch nicht gefunden habe, mache ich es jetzt wie eine Gerichtsstenographin und lasse Sie
ungefiltert an meinen Gedanken der letzten Wochen
teilhaben. Der Nachteil für Sie: Sie müssen es lesen, statt es sich einfach anzuhören.
Der Vorteil: Sie müssen nicht immer zurückspulen*, wenn Sie etwas nicht verstanden haben.
Und lesen Sie das Folgende umgekehrt chronologisch. Ich fange mit meiner letzten Sprachaufzeichnung an.
Rechnen Sie außerdem bitte nicht damit, dass ich heute fertig werde. Aber so haben wir doch beide etwas, worauf wir uns freuen können.
* "Zurückspulen": Dies ist ein Wort, das Menschen, die nach 1990 geboren sind, nicht mehr kennen könnten, darum hier die Erklärung. Früher gab es Kassetten, auf denen man Musik direkt aus dem Radio (noch so ein Fremdwort) aufnehmen konnte. Und bei Liedern, die einem besonders gut gefielen, hatte man eben nur die Möglichkeit, zurückzuspulen, um es noch einmal zu hören. Das war einigermaßen tricky, weil man ja den richtigen Zeitpunkt anpassen musste. Viel schlimmer jedoch war es, wenn der dämliche Moderator in den Song hineingequatscht hat. Dann war alles für die Katz.
Achja, Streaming gab es damals noch nicht.
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