So. Am späten Vormittag, nach Sonnengruß, 5 Tibetern und einem unglaublich leckeren Grießbrei mit einer überfälligen Ananas drin hat sich der Schweinehund vollgefressen und von des Morgens schwerer Arbeit erschöpft zur Ruhe gelegt. Ich habe diesen Umstand genutzt und geschrieben. (Das ist nämlich der Trick beim inneren Team: Man muss die Jungs und Mädels nur irgendwie zum Schlafen bringen, dann halten sie für eine Zeit die Klappe!)
Jedenfalls ist "Abseitig" fertig, wenn man bei einer Kurzgeschichte von maximal 1.000 Wörtern von "fertig" sprechen kann. Meine beste Freundin (Zwerg! So!) verweigert sich einer Kritik und sagt, ich soll "das" wegschicken. Ihr Angetrauter war von meinem Geschreibsel offenbar so inspiriert, dass er kurzerhand beschlossen hat, selbst einen Wettbewerbsbeitrag zu verfassen und mich auszustechen. Wahrscheinlich läuft alles darauf hinaus, dass wir uns den 27. Platz teilen, allerdings mit dem Unterschied, dass er sich eine fast preisgekrönte Geschichte aus dem Ärmel geschüttelt hat und ich nur nach langen Diskussionen mit meinem inneren Team und seinem Vorstand, dem Schweinehund, etwas zustande gebracht habe.
Ich werde es jetzt so halten wie früher mit Klausuren und ganz früher mit Klassenarbeiten: Den ganzen Kram eintüten, ohne noch einmal zu lesen, und dann nichts wie weg damit! Hat früher auch funktioniert; zumindest in den sogenannten "Laberfächern", also allem, was nicht ausschließlich mit strenger Logik anzugehen war, konnte ich häufig genug den Eindruck erwecken, ich hätte vor der Niederschrift nachgedacht. Die Menge macht's, denke ich. Wenn ich nur genügend Verlage, Autorenverbände und sonstige AutorInnenwettbewerbausrichterInnen (schickes Wort, oder?) mit meinen Ergüssen bewerfe, wird irgendwann einer aufgeben und mir einen Buchvertrag anbieten. Und in zehn Jahren fragt niemand danach, ob das aus Überzeugung oder purer Verzweiflung geschehen ist.
Ich bin auf jeden Fall sehr froh, jetzt für einen oder zwei Tage unbehelligt Tetris spielen zu können, bevor ich mich dann mit den liebenden Außerirdischen auseinandersetze.
Vielleicht hänge ich auch einfach meinen Gedanken nach und dichte ein wenig...
Möglicherweise möchte auch Anna nach langer Zeit zu Wort kommen? Sollte sie sich dazu entschließen, habe ich für dieses besondere Mitglied meines inneren Teams eine Extra-Seite reserviert: Wenn Sie sie noch nicht kennen, finden Sie sie über den nebenstehenden Link "Poems & Performance - Anna und ich". Aber Vorsicht: Anna ist nicht immer nett! Und selten gut drauf. Manchmal mordet sie sogar, hat sich dabei allerdings auf die Herren der Schöpfung beschränkt.
Und dann ist da ja noch Bandit... Der hat heute übrigens ein sehr nettes Angebot bekommen. Bin gespannt, was daraus wird.
Wir werden sehen. Erst einmal bin ich froh, meinen Fingern freien Lauf lassen zu können.
Jedenfalls ist "Abseitig" fertig, wenn man bei einer Kurzgeschichte von maximal 1.000 Wörtern von "fertig" sprechen kann. Meine beste Freundin (Zwerg! So!) verweigert sich einer Kritik und sagt, ich soll "das" wegschicken. Ihr Angetrauter war von meinem Geschreibsel offenbar so inspiriert, dass er kurzerhand beschlossen hat, selbst einen Wettbewerbsbeitrag zu verfassen und mich auszustechen. Wahrscheinlich läuft alles darauf hinaus, dass wir uns den 27. Platz teilen, allerdings mit dem Unterschied, dass er sich eine fast preisgekrönte Geschichte aus dem Ärmel geschüttelt hat und ich nur nach langen Diskussionen mit meinem inneren Team und seinem Vorstand, dem Schweinehund, etwas zustande gebracht habe.
Ich werde es jetzt so halten wie früher mit Klausuren und ganz früher mit Klassenarbeiten: Den ganzen Kram eintüten, ohne noch einmal zu lesen, und dann nichts wie weg damit! Hat früher auch funktioniert; zumindest in den sogenannten "Laberfächern", also allem, was nicht ausschließlich mit strenger Logik anzugehen war, konnte ich häufig genug den Eindruck erwecken, ich hätte vor der Niederschrift nachgedacht. Die Menge macht's, denke ich. Wenn ich nur genügend Verlage, Autorenverbände und sonstige AutorInnenwettbewerbausrichterInnen (schickes Wort, oder?) mit meinen Ergüssen bewerfe, wird irgendwann einer aufgeben und mir einen Buchvertrag anbieten. Und in zehn Jahren fragt niemand danach, ob das aus Überzeugung oder purer Verzweiflung geschehen ist.
Ich bin auf jeden Fall sehr froh, jetzt für einen oder zwei Tage unbehelligt Tetris spielen zu können, bevor ich mich dann mit den liebenden Außerirdischen auseinandersetze.
Vielleicht hänge ich auch einfach meinen Gedanken nach und dichte ein wenig...
Möglicherweise möchte auch Anna nach langer Zeit zu Wort kommen? Sollte sie sich dazu entschließen, habe ich für dieses besondere Mitglied meines inneren Teams eine Extra-Seite reserviert: Wenn Sie sie noch nicht kennen, finden Sie sie über den nebenstehenden Link "Poems & Performance - Anna und ich". Aber Vorsicht: Anna ist nicht immer nett! Und selten gut drauf. Manchmal mordet sie sogar, hat sich dabei allerdings auf die Herren der Schöpfung beschränkt.
Und dann ist da ja noch Bandit... Der hat heute übrigens ein sehr nettes Angebot bekommen. Bin gespannt, was daraus wird.
Wir werden sehen. Erst einmal bin ich froh, meinen Fingern freien Lauf lassen zu können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen