10 Januar 2009

Ich habe das Wetter gefunden - jedes.

Wind, Wolken, blauer Himmel, Sonne, Regen. Hat es heute alles gegeben, und zwar in so rasend schnellem Wechsel, dass ich mit An- und Ausziehen kaum hinterher gekommen bin: Jacke an, Jacke aus, Hose an, Hose aus, Jacke wieder an, Hose in Rucksack, Hände in Jackentasche, weil kühl, Schuhe kurz aus, dann schnell wieder an. Regenschirm hätte nichts genützt wegen des starken Windes - fuerte ventura eben.

Mein Geist ist doch noch nicht angekommen - er will immerzu irgendetwas tun: Lernen, Spanisch sprechen, Fachbücher lesen, all sowas. Dabei tue ich doch genug! Und wieso habe ich es nötig, mich vor einem Geist zu rechtfertigen, der noch in Hannover am Flughafen sitzt und Kaffee trinkt? Mistkerl! (Da stellt sich mir wieder eine Frage: Kann der Geist einer Frau überhaupt männlich sein? Denn meiner ist ein Kerl, das ist eine unbestreitbare Tatsache.)

Eines ist sicher: Ich habe entschieden zuviel Bücher und zuwenig warme Klamotten eingepackt. Ein Fleecepullover wäre fein. Und dicke Socken.

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