30 Oktober 2009

NaNoWriMo 2009

... steht vor der Tür, und ich bin ein wenig aufgeregt. Natürlich habe ich noch keine Geschichte, aber wenn es so aus mir herausschreibt wie letztes Jahr, werde ich meinen schriftstellerischen Orgasmus haben. Und der ist besser als jeder andere, das versichere ich Ihnen!

Vor diesem Höhepunkt tritt alles in den Hintergrund: Die Frage, wer Aussenminister wird, verschwindet in den Takten des Christopher-Street-Day, die von der Kanzlerin bei der Vereidigung gesprochene Formeln gewinnt die Bedeutung, die sie hat, nämlich keine, Horst Seehofer wird wieder zum Oberdepp in einem südlich gelegenen Bundesland, dessen Eingeborene eine Sprache sprechen, die niemand versteht, der Chef vom Primus inter Pares zum Heinz, die eigenen Defizite zum "Ist halt so."

Ich freue mich. Freue mich auf 26 Tage Schreiben. (Wer rechnen kann, stellt fest, dass der November doch aber 30 Tage hat.) Aber ich fahre am 27. zum Hoppsen und muss bis dahin fertig sein. Trotz Chef, Frischverliebtsein und anderen Unwägbarkeiten. Trotzdem. Ich werde schreiben wie der Teufel. (So bezeichnete mich übrigens vor langer Zeit ein Geliebter, an den ich mich nicht erinnern will: "Schreibteufel".) Ja, das bin ICH! Und dieses Wort ist alles, was ich mir merken will.

Falls Sie die eine oder andere Idee haben, schreiben Sie mir Ich mache eine wunderschöne Geschichte daraus. Versprochen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen