22 Mai 2010

Sonne. Mond.

Als ich heute morgen wachgeworden bin, war der Himmel klar, und der Tag versprach, wunderschön zu werden.
Kurze Zeit später bewölkte es sich. Sollte es bei diesem kurzen Gastspiel bleiben?

Gegen Vormittag habe ich Sonne und blauen Himmel bestellt.

Und einmal mehr erlebt, dass das, worauf ich meine Energie richte, auch in mein Leben kommt. Heute habe ich meine Energie auf Sonne und Liebe gerichtet. Beides war da. Mir ist immer noch ganz warm.

Natürlich könnte ich auch trauern, weil der längste Tag des Jahres schon so nah und es noch immer nicht richtig warm ist. Ich könnte mich in Sorgen ergehen wegen einer möglichen Wirtschaftskrise.

Aber da ist ein Halbmond über meinem Balkon. Die neu gepflanzten Blumen wachsen und gedeihen. Die Vermieterstöchter spielen Kricket. Ich habe mir Kerzen angezündet, die ein wunderschönes, warmes Licht ins Wohnzimmer zaubern.
Das Leben möchte gelebt und genossen werden. Und das funktioniert nicht, wenn ich meine Gedanken darauf richte, was demnächst NICHT mehr ist.


Ich bin. Du bist. (Wofür ich unglaublich dankbar bin.)
Das Leben ist.
Der Sommer wartet.
Was gibt es Schöneres?

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