24 August 2010

Noch nicht 21.00 Uhr,

aber es dämmert schon. Mein Kollege kündigte bereits an, dass Veranstaltungen draußen jetzt bald ein Ende haben werden, Simfy singt von Eisblumen. Ich mag den Sommer nicht loslassen!
Ja, ich werde in nicht einmal zwei Wochen auf DER INSEL sein, werde meine Füße in den Sand bohren, mein Gesicht in die Sonne halten, Wellen zuhören, im Sommer SEIN.

Aber die Zeit ist so unglaublich schnell vergangen; die Hitzewelle habe ich nicht so genossen, wie sie es verdient hätte, war nur dreimal am See, habe die Mittsommernacht verpennt.

Ich will den Sommer festhalten, will den Geruch von frischgemähtem Gras in meine Arme reissen und nie wieder loslassen, will in die Sonne lächeln ohne dieses Gefühl des Verlusts, das sich in mir ausbreitet beim Hören der Wettervorhersage, will mich noch nicht auf Herbst einlassen, nicht einmal auf Altweibersommer. Ich will auf meinem Balkon sitzen mitternächtens und Vollmond gucken. Will mich halb tot schwitzen beim Laufen, beim bloßen Anblick einer Hantel Schweißausbrüche bekommen. ICH WILL SOMMER! Immer!

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