02 März 2011

Frühlingserwachen. Oder so ähnlich.

Gerade läuft der Tag noch einmal an mir vorbei. Was war schön? Wo war Sonne? Leben? Gibt es Dankbarkeit für eine Menge Geschenke?
Ich habe ausgeschlafen. Mir den Luxus gegönnt, mich nach dem Weckerklingeln noch eine ganze Weile im Bett hin- und her zu drehen und tagzuträumen.
Mein Schweinehund durfte Marzipankugeln essen. Mehr als er durfte...
Sonne gab es und Papardelle mit Sahnespinatsauce.
Ein Tetesept-Aztekenschokoladen-Vollbad. Meine Wohnung riecht immer noch danach.
Funktionierende Kommunikation bekam ich auch geschenkt - und das ist ein sehr, sehr seltenes Geschenk!
Gerade jetzt schenke ich mir Blank & Jones und Hasseröder. In ein paar Minuten vergrabe ich mich zwischen weichem Bettzeug.
Irgendwann demnächst ist Frühling - die blühenden Primeln auf meinem Schreibtisch zuhause, die Narzissen und die Hyazinthe, die mein Büro beduften, gleichzeitig der Anblick der sich selbst zerstörenden Weihnachtssterne vom letzten Jahr beweisen, dass es aufwärts geht. Heller wird. Bunter. Schöner. Wärmer.
Frühlingsgefühle habe ich auch schon - alles in mir will laufen, rennen, Blumen pflücken.
Diesem Drang werde ich heute abend nicht mehr nachgeben - aber wer eine Blume findet, darf sie behalten! (Vorausgesetzt, sie stecken nicht gerade im Stacheldraht einer Gärtnerei fest!)

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