24 April 2012

Leichte Kost für IHN

Nachdem ich mit meinem letzten Post für anschwellende To-Do-Listen gesorgt habe und gebeten worden bin, beim nächsten Anfall von Schwermut doch bitte vor dem Lesen zu warnen, gibt es zum Feierabend etwas Leichtes.

Und weil Menschen so unterschiedlich sind, was (Literatur-) Geschmack, Geschlecht und geistiges Fassungsvermögen betrifft, versuche ich mich so auszudrücken, dass für jeden etwas dabei ist.


Die Kurzgeschichte für den eher einfach strukturierten Herrn:

Heja, BVB! Heja, heja, BVB!


Lyrik für den einsamen Cowboy:

...

Mehr gibt's nicht - Sie reden ja auch nur, wenn es um nichts geht!


Zeitspartipps für To-Do-Listen-Geschädigte:

Streichen Sie alles, was älter ist als drei Tage, werfen Sie es sofort weg und nutzen Sie die frei gewordene Zeit zum Training Ihrer Fähigkeit, zwei Dinge gleichzeitig zu tun. In diesem Moment könnten Sie zum Beispiel gleichzeitig Kaffee trinken und lesen. 
Hinweise für Fortgeschrittene gibt es im nächsten Blog.


Auch die Erotik sollte nicht zu kurz kommen:

Milena räkelte und streckte sich, strich sanft mit einer Hand über ihre Stirn, um die zarten Schweißtropfen abzuwischen und legte den Hörer auf. "Der Job bei der Telefonsexagentur ist klasse. Lästig sind nur diese Hitzewallungen." dachte sie, knöpfte langsam ihren rosageblümten Kittel auf und fächelte sich mit dem Geschirrhandtuch Luft zu.


Ein Thriller:

Die beiden Kontrahenten standen sich gegenüber, Auge in Auge. Die Luft war adrenalingeladen - Angriff oder Flucht? Niemand konnte vorhersagen, wer aus dieser Konfrontation siegreich hervorgehen würde. Zu lange lieferten sie sich diesen Kampf schon, ihre Gesichter waren gezeichnet vor Erschöpfung. Heute würde sich entscheiden, wer die besseren Nerven hatte.
Sie starrten sich an, niemand wollte als erster den Blick abwenden, hätte das doch bedeutet, genau den einen Sekundenbruchteil zu spät zu sein.
Motoren heulten in der Morgendämmerung auf, ein Opel Vectra schoss mit letzter Kraft in die einzige Parklücke. 
Herr Meier blieb zurück. Allein. Er würde das Werkstor nicht mehr rechtzeitig erreichen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen