19 April 2012

Senk ju for imänzipäischen!

Im Laufe des heutigen Tages, während ich versuchte, ohne Quote, sondern nur durch meine Leistung in eine Vorstandsetage vorzudringen, meine 7 Kinder, die ich allein erziehe, in irgendeinem Hort unterzubringen und gleichzeitig das aktuelle Tagesgeschehen zu verfolgen, habe ich einige Theorien entwickelt:

  1. Günter Grass wusste schon vor ca. 35 Jahren, dass er einmal ein als Gedicht getarntes Pamphlet gegen die israelische Atombewaffnung schreiben und das möglicherweise mit Ausbürgerung aus Deutschland oder einem Einreiseverbot nach Israel enden würde. Also hat er damals eine Leihmutter gemietet, rasch ein paar übriggebliebene Eizellen und zwei Politikersamen in ein Reagenzglas geworfen und einen weiblichen Politikclown geklont, damit dieser ca. 35 Jahre später irgendeinen hanebüchenen Blödsinn während der von der Steuerzahlerin finanzierten Arbeitszeit verfassen und damit von seinem eigenen Geschreibsel ablenken würde.
  2. Alice Schwarzer hat schon vor einer Generation vorausgesehen, dass ihr feministischer Stern irgendwann einmal ins Trudeln kommen, sie sich in Ratespielen und als Werbeikone für die Bild-Zeitung prostituieren würde und sich darum im noch gebärfähigen Alter irgendeinen wehrlosen Kerl von der Straße gegriffen, ins nächste Gebüsch gezerrt und ihm Gewalt angetan. Das Ergebnis war ein Mädchen, das später in einer konservativen Regierung Familienministerin werden sollte, um damit den Beweis anzutreten, dass selbst eine ältere Dame, die sich ihre schmale Rente mit Plakatwerbung und Biographien aufbessert, emanzipierter ist als besagte Ministerin, die unter dem Namen ihres Ehemannes firmiert.
  3. Eva Herman hat sich auf eine Pressekonferenz, die Frau Schröder anlässlich ihres Kampfes gegen die Quotenmühlen gab, geschmuggelt, ihr eine persönlichkeitsverstärkende Droge verpasst und so für eine würdige Nachfolgerin gesorgt. An Eva Herman und ihre Thesen zur wahren Aufgabe der Frauen (womit wir übrigens wieder bei der Herdprämie wären) erinnert sich ja schließlich heute kaum noch jemand.
  4. Oder das ist alles Blödsinn, Frau Schröder hat während ihrer Arbeitszeit ein Buch geschrieben und möchte von Papa dafür gelobt werden. Der hat nämlich in der Sauna nie mit ihr geredet, sondern immer nur mit ihrem kleinen Bruder Miles-Kevin, und deswegen ist sie jetzt in therapeutischer Behandlung und hatte als Hausaufgabe: "Ich schreibe ein Buch ohne Papa!"

Ich für meinen Teil bin heute dankbar für die Gnade der frühen Geburt und die damit verbundene Erinnerung an lila Latzhosen, Partys im Frauenzentrum und lautes Rezitieren des Mythos vom vaginalen Orgasmus.
Ungefähr zu diesem Zeitpunkt hat Mama die arme, spätere Frau Schröder wahrscheinlich in einen Kindergarten für wohlerzogene Bildungsbürgerblagen gesteckt, um sie dort ihren Namen tanzen zu lassen.

Sie kennen Frau Schröder nicht? Das ist die Kleine, die immer hinter Tante von der Leyen und Mama Merkel steht. Manchmal hört man sie auch zusammen mit Klein Philipp und dem doofen Daniel im Sandkasten beim Förmchen schmeißen.

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