"(...)Sozialarbeiter/in / Sozialpädagoge/-pädagogin ... werden nicht mehr redaktionell gepflegt (...)"
... heißt es im Berufenet der Agentur für Arbeit. Ich wünschte mir ja, dass sich diese Nicht-Pflege auch auf das Leben draußen auf der Straße erstrecken könnte - die Welt wäre eine bessere, glauben Sie mir!
Keine deprimierten Jugendlichen mehr, die bei Androhung von Kürzungen von mörderisch empathischen Damen meist mittleren Alters dazu gezwungen werden, Bewerbungen zu schreiben, weil diese bei ihren Fortbildungen in systemischer Beratung irgendetwas falsch verstanden haben!
Keine suizidgefährdeten Bewohner von Seniorenheimen, die dies nur sind, weil sie keine Kastanienmännchen bauen und von ihrer Bespaßungspädagogin dauernd an den Tod erinnert werden wollen!
An dieser Stelle sollte ich darauf hinweisen, dass Sie besser nicht weiterlesen, wenn Sie Soziale Arbeit, Sozialwesen, Sozialpädagogik oder sonst etwas Defizitorientiertes studiert haben - ich bin noch lange nicht fertig!
Natürlich kann ich nur über die Sozialpädagoginnen herziehen (und ich kenne fast nur Frauen, die anderen Menschen Heilsbringerin sein wollen und diese mit ungewollten und unbestellten RatSCHLÄGEN malträtieren), die ich kenne. Das hat aber vollkommen gereicht, um mir ein privates, zutiefst subjektives, aber ausreichendes Bild zu machen.
Lassen Sie mich nachdenken...
Da waren die behaarten Ladies, die mich und meinen Mercedes im Rahmen einer Mitfahrgelegenheit heimgesucht haben und die ich dann an irgendeiner Baustelle rauswerfen musste, weil sie über die Dekadenz hochmotorisierter Fahrzeuge schwadronierten. Sie durften politisch korrekt zu Fuß weitergehen.
Wer meinen Blog verfolgt, hat möglicherweise von Omma gelesen. Mehr muss ich dazu nicht sagen.
Weiterhin finden wir die im real existierenden Sozialismus sozialisierte Dame, die erst dann Ruhe gab, wenn ihre Opfer entweder weinten oder randalierten oder einfach nicht mehr wiederkamen.
Gemein ist ihnen allen ein Mangel in bezug auf Wahrnehmung und Kommunikation, den sie durch überlange Redebeiträge von häufig herzerfrischender Schlichtheit auszugleichen versuchen. Eine weitere Schnittmenge habe ich bei der Nutzung moderner Technik ausmachen können: Nur sehr wenige sind in der Lage, die gängigen Office-Programme zu bedienen, die meisten rennen immer noch mit irgendwelchen Kladden durch die Gegend, denen sie ihre kruden Gedankengänge anvertrauen, und besagte Omma hat seinerzeit den IT-Support um Hilfe gerufen, weil sie die immer mal wieder aufploppende Erinnerung an ein Bewegungsprogramm für eine sich selbst zerstörende E-Mail gehalten hat.
Wirklich: Nach meinem Dafürhalten braucht man diesen Berufszweig weder redaktionell noch sonstwie zu pflegen. Stellt Personen mit gesundem Menschenverstand ein, vertraut auf die Selbstheilungsfähigkeiten der sogenannten "Klienten" oder besser noch auf das Darwinsche Prinzip - die Welt wird eine bessere, da bin ich völlig sicher!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen