30 November 2016

Da bin ich wieder - auf halbem Weg dazwischen

Während der letzten Tage habe ich meine Vorliebe für bombastische Filmmusik entdeckt. Es schrieb sich ganz wunderbar mit Hans Zimmer, Denez Prigent, Gladiator, Braveheart... Die vorerst letzten Worte meines dritten (!!!) Romans wurden von "The Battle" untermalt. Ich habe es auch kurz mit Robbie Williams versucht, so in alter Verbundenheit. Aber - sorry, lieber Robbie - Du hast Dich scheinbar für die uninspirierende Seite der Musik entschieden. Schade. Aber Geschmackssache.

Dies ist das Ergebnis meiner hier wahrnehmbaren Funkstille der letzten Wochen:


Es gibt auch noch eine Urkunde, in die ich selber meinen Namen eintragen kann. Aber da muss der beste Ehemann von allen ran; ich bin entweder zu doof oder zu ungeduldig für so ein Dateiengefuddel.

Das muss Sie aber alles nicht interessieren. Wichtig: Ich bin wieder da! Ich brauche eine Pause vom Romanschreiben und werde jetzt wieder ein wenig herumteufeln. Zum Beispiel über Behörden. Stellen Sie sich vor: Kürzlich fiel das Gespräch in einer Runde von sieben Menschen auf die Stichworte "Agentur für Arbeit" und "Jobcenter". Nicht einer von ihnen wusste etwas Positives zu berichten! Das Netteste war noch: "Die Frau hat überhaupt keine Ahnung, aber sie ist wenigstens nett dabei." 
Ich bin heute auch nett und bedanke mich bei meinem Heimatland, seinen Politikerin und -innen, seinen Behörden und all den vielen Autofahrern für die Inspiration. Denn würden Sie sich nicht so unsagbar blöde anstellen, hätte ich keine Themen. 

Also noch einmal: Danke, Angela! Danke, Siggi! Danke, Hannelore! Danke, Herr Sachbearbeiter! Danke, Frau Fallmanagerin! Danke, Herr Beamter! Danke, Frau Projektleiterin! Danke, Horschtl! Danke, Jogi! Danke, Ihr Fußballfans! Danke, Frau Bürgermeisterin! Danke, Herr Stadtrat! Danke, dass Sie vor mir herfahren! Danke, dass Sie hinter mir drängeln! Danke, dass Sie in der Sauna herumblöken! Danke für Ihre schreckliche Frisur! Danke, AfD! Danke, Pegida! Danke, dass Sie lustige Schilder hochhalten! Danke, liebes Wahlvolk! Danke, danke, danke! Bleiben Sie alle bitte genauso, wie Sie sind - Heerscharen von Kabarettisten, Comedians und Schreiberlingen sind auf Sie angewiesen!

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