Sollte ich das passende Sujet gefunden haben? Nachdem mich gestern in der Sauna der eine und andere Gedanke umtrieb, habe ich beschlossen, dass mickrige 2900 Wörter noch nicht so gewichtig sind, dass man sie nicht kurzerhand wieder rauswerfen kann und noch einmal neu angefangen.
Im schlimmsten Fall habe ich Ende November mindestens drei Ideen für Geschichten/Romane/Novellen. Im besten Fall habe ich einen fertigen Roman ("Fertig" im Sinne von: "Hat den Anforderungen entsprochen und will jetzt editiert und lektoriert werden.") und zwei Entwürfe. In jedem Fall habe ich unglaublich viel geübt.
Die neue Geschichte ist übrigens beim Gedanken an "Die Taube" von Patrick Süskind geboren. Ich habe den Roman auf einer Busfahrt von Hurghada nach Kairo mit meinem damaligen Mann zusammen gelesen. Er wollte wissen, was ich da lese, ich habe versucht, es ihm auf Englisch zu übersetzen (in Ermangelung eines hinreichenden ägyptischen Wortschatzes), wir haben uns gestritten, weil er mich nicht verstanden hat, und ich habe das Buch im Bus vergessen.
Wir sind übrigens nicht mehr zusammen. Ich habe mich heimlich aus dem Staub gemacht, und keine Ahnung, wie lange er geglaubt hat, dass ich im nächsten Flieger aus Deutschland sitze. Meine Mutter würde mir jetzt sagen, ich hätte kein Rückgrat. Da ich es aber recht deutlich und schmerzhaft spüre und deswegen davon ausgehe, dass es da irgendwo sein muss, behaupte ich: Ich bin ein konfliktscheues Arschloch und habe eine Wirbelsäule. Aber das ist eine andere Geschichte.
Wegen des Streits konnte ich "Die Taube" nicht zuende lesen. Aber ich erinnere mich, dass es um einen Mann mittleren Alters ging, der in Paris lebt und ein absolutes Gewohnheitstier ist. Er geht jeden Tag die gleichen Wege um die gleiche Uhrzeit. Bis eines Tages diese Taube auf der Balkonbrüstung sitzt und sein ganzes Leben durcheinanderbringt. Das geht soweit, dass er sich nicht einmal mehr vor die Tür wagt.
Meine dritte neue und großartige Geschichte heisst: "Die Zeitschaltfrau", und einen ersten Entwurf kann man hier nachlesen:
http://www.nanowrimo.org//de/user/404709
Eine Taube spielt allerdings keine Rolle. Noch nicht.
Im schlimmsten Fall habe ich Ende November mindestens drei Ideen für Geschichten/Romane/Novellen. Im besten Fall habe ich einen fertigen Roman ("Fertig" im Sinne von: "Hat den Anforderungen entsprochen und will jetzt editiert und lektoriert werden.") und zwei Entwürfe. In jedem Fall habe ich unglaublich viel geübt.
Die neue Geschichte ist übrigens beim Gedanken an "Die Taube" von Patrick Süskind geboren. Ich habe den Roman auf einer Busfahrt von Hurghada nach Kairo mit meinem damaligen Mann zusammen gelesen. Er wollte wissen, was ich da lese, ich habe versucht, es ihm auf Englisch zu übersetzen (in Ermangelung eines hinreichenden ägyptischen Wortschatzes), wir haben uns gestritten, weil er mich nicht verstanden hat, und ich habe das Buch im Bus vergessen.
Wir sind übrigens nicht mehr zusammen. Ich habe mich heimlich aus dem Staub gemacht, und keine Ahnung, wie lange er geglaubt hat, dass ich im nächsten Flieger aus Deutschland sitze. Meine Mutter würde mir jetzt sagen, ich hätte kein Rückgrat. Da ich es aber recht deutlich und schmerzhaft spüre und deswegen davon ausgehe, dass es da irgendwo sein muss, behaupte ich: Ich bin ein konfliktscheues Arschloch und habe eine Wirbelsäule. Aber das ist eine andere Geschichte.
Wegen des Streits konnte ich "Die Taube" nicht zuende lesen. Aber ich erinnere mich, dass es um einen Mann mittleren Alters ging, der in Paris lebt und ein absolutes Gewohnheitstier ist. Er geht jeden Tag die gleichen Wege um die gleiche Uhrzeit. Bis eines Tages diese Taube auf der Balkonbrüstung sitzt und sein ganzes Leben durcheinanderbringt. Das geht soweit, dass er sich nicht einmal mehr vor die Tür wagt.
Meine dritte neue und großartige Geschichte heisst: "Die Zeitschaltfrau", und einen ersten Entwurf kann man hier nachlesen:
http://www.nanowrimo.org//de/user/404709
Eine Taube spielt allerdings keine Rolle. Noch nicht.
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