Es regnet. Die Natur braucht das, sagte mir mein Biogemüseundobstlieferant heute nachmittag und tat sich zusammen mit Sozialpartner, Erzeugerin und Landwirtschaftspressereferent. Also ist jetzt ja alles gut, denn es regnet. Anders ausgedrückt: Es kübelt. So sehr, dass ich mich frage, warum ich letzte Woche meine Dachfenster geputzt habe.
Ob ich über das Wetter reden will? Auch. Aber auch über den grauenhaften Tag an sich. Für mich war er grauenhaft, weil ich erst den Weg aus meinem Bett nicht gefunden und mich dann, nachdem ich draussen war, gefragt habe, warum ich den Weg hinaus denn eigentlich finden wollte. Das, was ich heute getan habe, hätte ich auch im Bett tun können.
Irgendwann im Laufe des Nachmittags haben dann die Töchter meiner Vermieter geflaggt (ich hoffe jedenfalls, dass es die Töchter waren und nicht die bis dato in meiner Skala der denkenden Menschen sehr weit oben stehenden Vermieter), es hat angefangen zu regnen, und ich habe mich gefragt, wozu dieser Tag gut sein könnte. Zwei Filme kann ich immerhin vorweisen: "Confessions of a dangerous mind", einer dieser sehr intelligenten, aber überhaupt nicht fesselnden Filme, die von oder mit George Clooney gemacht wurden und bei denen man wunderbar Finger- oder Fußnägel bearbeiten kann; außerdem "Hotel New Hampshire", ein wundervoller Film, der mich ein Taschentuch und sehr viel Nachdenken gekostet hat. Einer der wenigen Filme übrigens, der einerseits der noch viel wundervolleren Vorlage überhaupt nicht gerecht wird, aber trotzdem wundervoll ist.
Über dem Film habe ich vergessen, dass ich eigentlich umtriebig sein sollte. Man kommt ja schließlich zu nichts, wenn man nicht umtriebig ist.
Bin aber zu müde zum umtriebig sein. Bin sogar zu müde, um die Umtriebigkeit trotzig zu verweigern.
Es regnet. Das geht mir fürchterlich auf die Nerven. Es ist arschkalt, ich finde Regen doof, jedenfalls tagsüber, und ich friere. Immerhin habe ich noch vor drei Tagen die Balkonflucht angetreten, weil es sogar um 21.00 Uhr zu warm war. Jetzt habe ich alle Fenster und Türen zu, weil es zu kalt ist. Und das macht mich missgestimmt und müde.
Natürlich gibt es auch einen Haufen anderer Dinge, die mich missgestimmt und müde machen (Die Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gehört übrigens nicht dazu, wohl aber die der griechischen!), doch das wollen Sie ganz sicher nicht wissen.
Vor mir (und meinen arbeitenden LeidensgenossInnen) liegen ein Freitag im Regen, ein laut Wetterbericht ebenfalls verregnetes Wochenende mit einem Spiel Griechenland gegen Weißnicht und der Wochenbeginn. Das ist nicht spannend. Aber wir könnten uns ja auf Deutschland gegen Österreich vorbereiten. Da sind wir übrigens auch vor ein paar Jahren schon einmal einmarschiert. Richtig genommen, sind wir mehrmals einmarschiert: Das erste Mal mit Hakenkreuzen, das zweite Mal als Urlauber und seit einiger Zeit als Gastarbeiter. Möglicherweise mögen die uns auch nicht.
Ich gehe sicherheitshalber schlafen; da kann ich wenigstens niemandem auf die Füße treten, egal, welcher Nationalität.
Übrigens wollen die Polen jetzt unseren Poldi ausbürgern - wussten Sie das schon? Und was gedenken Sie dagegen zu unternehmen?
Ob ich über das Wetter reden will? Auch. Aber auch über den grauenhaften Tag an sich. Für mich war er grauenhaft, weil ich erst den Weg aus meinem Bett nicht gefunden und mich dann, nachdem ich draussen war, gefragt habe, warum ich den Weg hinaus denn eigentlich finden wollte. Das, was ich heute getan habe, hätte ich auch im Bett tun können.
Irgendwann im Laufe des Nachmittags haben dann die Töchter meiner Vermieter geflaggt (ich hoffe jedenfalls, dass es die Töchter waren und nicht die bis dato in meiner Skala der denkenden Menschen sehr weit oben stehenden Vermieter), es hat angefangen zu regnen, und ich habe mich gefragt, wozu dieser Tag gut sein könnte. Zwei Filme kann ich immerhin vorweisen: "Confessions of a dangerous mind", einer dieser sehr intelligenten, aber überhaupt nicht fesselnden Filme, die von oder mit George Clooney gemacht wurden und bei denen man wunderbar Finger- oder Fußnägel bearbeiten kann; außerdem "Hotel New Hampshire", ein wundervoller Film, der mich ein Taschentuch und sehr viel Nachdenken gekostet hat. Einer der wenigen Filme übrigens, der einerseits der noch viel wundervolleren Vorlage überhaupt nicht gerecht wird, aber trotzdem wundervoll ist.
Über dem Film habe ich vergessen, dass ich eigentlich umtriebig sein sollte. Man kommt ja schließlich zu nichts, wenn man nicht umtriebig ist.
Bin aber zu müde zum umtriebig sein. Bin sogar zu müde, um die Umtriebigkeit trotzig zu verweigern.
Es regnet. Das geht mir fürchterlich auf die Nerven. Es ist arschkalt, ich finde Regen doof, jedenfalls tagsüber, und ich friere. Immerhin habe ich noch vor drei Tagen die Balkonflucht angetreten, weil es sogar um 21.00 Uhr zu warm war. Jetzt habe ich alle Fenster und Türen zu, weil es zu kalt ist. Und das macht mich missgestimmt und müde.
Natürlich gibt es auch einen Haufen anderer Dinge, die mich missgestimmt und müde machen (Die Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gehört übrigens nicht dazu, wohl aber die der griechischen!), doch das wollen Sie ganz sicher nicht wissen.
Vor mir (und meinen arbeitenden LeidensgenossInnen) liegen ein Freitag im Regen, ein laut Wetterbericht ebenfalls verregnetes Wochenende mit einem Spiel Griechenland gegen Weißnicht und der Wochenbeginn. Das ist nicht spannend. Aber wir könnten uns ja auf Deutschland gegen Österreich vorbereiten. Da sind wir übrigens auch vor ein paar Jahren schon einmal einmarschiert. Richtig genommen, sind wir mehrmals einmarschiert: Das erste Mal mit Hakenkreuzen, das zweite Mal als Urlauber und seit einiger Zeit als Gastarbeiter. Möglicherweise mögen die uns auch nicht.
Ich gehe sicherheitshalber schlafen; da kann ich wenigstens niemandem auf die Füße treten, egal, welcher Nationalität.
Übrigens wollen die Polen jetzt unseren Poldi ausbürgern - wussten Sie das schon? Und was gedenken Sie dagegen zu unternehmen?
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