11 Februar 2011

Manchmal muss es blutrünstig sein.

Vollmond.
Ich wetze meine Krallen,
striegle mein Fell,
schärfe meine Zähne.

Vollmond.

Ich streiche durch Nächte,
folge Deiner Spur,
nehme Witterung auf.

Vollmond.

Ich zerfetze,
zerreiße,
zerbeiße,
trinke Dein Blut.

Danach

liege ich
bei Dir.

1 Kommentar:

  1. Anonym8:02 AM

    Es wird Abend, ich verlasse den Bau;
    Es wird dunkel, ich gehe auf die Jagd;
    Mein Herz schreit nach Futter,
    meine Gedanken drehen sich nur um eins:
    Fleisch, frisches Fleisch;
    Ich riss mir ein Rehlein und trank sein warmes Blut während es leise wimmernd verendete,
    hatte ich noch nicht genug,
    das war nur für den Durst,
    für den Hunger war das nichts...

    Gib mir Nahrung,
    mach mich satt,
    Ich halt die Nase in die Nachtluft,
    ich suche DICH.

    Hoffentlich erkennt mich niemand,
    wenn ich die Kontrolle verlier´;
    ich sauge tief den Duft ein
    ich schnüffel wie ein Tier;
    ich lecke die Wunde die ich in den zarten koerper schlug
    während Du leise zitterst;
    doch nicht etwa aus Angst und auch nicht vor Erschöpfung,
    vor Lust vor Lust vor Lust vor Lust!
    Ganz egal wo du bist,
    versteck Dich ruhig ich finde Dich

    der Geruch von nassgeschwitzten Körpern,
    der Geschmack von nackter Haut;
    weiches warmes Fleisch so saftig süß und sinnlich,
    die verbotene Frucht!

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