22 September 2011

Tanzende Früchte

Das ist doch mal eine schöne Inspiration für eine Teilzeitvegetarierin! Schon jetzt gilt mein Dank Xenos für die Idee.

Ich wollte nämlich heute etwas schreiben, habe aber meinen ganzen Tag so halbdepressiv durchtaumelt. Kein Gedanke also an Geisteswitz oder Spaß; wer depressiv ist, HASST Spaß!
Aber jetzt habe ich Xenos' "Tanzende Früchte" gehört. Schlagartig kehrt eine Art von guter Laune in meinem Kopf ein, und ich bekomme eine Idee von "Das Leben könnte schön sein, wenn ich es ließe. Möglicherweise bringt es mich sogar zum Lachen?"

Also Schluss mit Halbdepressionen und her mit einem äußerst netten Bild: Eine Banane, ein Apfel und eine Birne betreten den Saloon. Dort lauern bereits Tomaten und Zucchini, konventionell angebaut und extrem aggressiv. Sie geben Banane, Apfel und Birne eins über den Kopf und werfen sie wieder raus. Daran kann auch das ökologisch angebaute Biobrot nichts ändern.
Banane, Apfel und Birne landen letztlich auf der Straße vor dem Saloon, werden von einem Therapiepferd über den Haufen gerannt und hauchen ihr ökologisch korrektes Dasein in den Straßenstaub. Blöd, aber Kastanien sterben auch.

Übrig bleiben die Zucchini, die es geschafft haben, auch die genmanipulierten Tomaten platt zu machen.

Mir geht es bei dem ganzen Gemetzel großartig, in meinem Gehirn tritt endlich Ruhe ein, und bevor ich vor lauter Bildern in meinem Kopf bewusstlos werde: Xenos, Danke!

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