24 Dezember 2011

Leben lieben.

Gerade habe ich beschlossen, dass heute ein guter Zeitpunkt ist, meinen anderen Blog, http://liebezumleben.blogspot.com/ wieder aufleben zu lassen. Gegen Ende hatte ich ja gedacht, jetzt sei alles gut, war sicher, dass ich jetzt wieder so tun könnte, als sei nie etwas gewesen.

Das Leben hat mir ein knappes Jahr später gesagt, dass es nicht so ist. Ganz im Gegenteil: Es hat mir eine Art von Roter Karte gezeigt, mich für viele Spiele gesperrt.
Ich habe eine Ahnung, wozu das gut gewesen sein könnte. Und wünsche mir von ganzem Herzen, dass ich mir diese Botschaft merken können werde.

Andererseits - wenn ich sie wieder vergesse (wie schon so oft), wird das Leben neue Wege finden. Vielleicht muss ich sogar wiederkommen und neu lernen; solange, bis ich nicht nur verstehe und einsehe, sondern auch fühle.

Ich hatte das schon einmal gepostet; für mich trifft es (noch) nicht zu. Auf dem Grabstein von Nikos Kazantzakis' Grab auf Kreta steht: "Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei."

Ich fürchte mich immer noch.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen